Teilnahme der Hansestadt Lübeck an Studie zu KI-Anwendungen in Kommunen

Künstliche Intelligenz, kurz KI, ist ein Schlüsselbegriff des 21. Jahrhunderts. Das öffentliche Interesse an KI-Anwendungen steigt seit der Vorstellung des Chatbots GPT-3 von OpenAl im Herbst 2022 rapide. Auch in den Kommunen nimmt die Nachfrage zu. Schon ca. acht Prozent der Kommunen und 33 Prozent der kommunalen Unternehmen nutzen KI-Anwendungen. Insgesamt sind Kommunen von einem flächendeckenden Einsatz jedoch noch weit entfernt.

Dabei bieten KI-Anwendungen Kommunen große Potenziale, um Aufgaben effizienter zu erfüllen und das Leben des Einzelnen sowie der Gesellschaft zu bereichern. Das Wissenschaftliche Institut für Infrastruktur und Kommunikationsdienste GmbH, kurz WIK*, untersuchte in einer Studie den Stand, die Potenziale und Hindernisse des Einsatzes von KI in deutschen Kommunen. Sie analysierten, welche praktischen Erfahrungen Kommunen mit KI-Anwendungen bereits gemacht haben, welche Anwendungen besonders relevant sind und welche Mehrwerte sie bieten. 143 Praxisbeispiele wurden identifiziert und ausgewertet. Sieben ausgewählte Fallbeispiele verdeutlichen Ziele, Mehrwerte und Herausforderungen für Kommunen.

Die Hansestadt Lübeck hat im Rahmen eines Experteninterviews an der Studie mitgewirkt.

Die Studie steht über diesen Link zum Download zur Verfügung.

_{*Alleiniger Gesellschafter der WIK GmbH ist die Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Vertreter aus Wissenschaft, Wirtschaft und Behörden begleiten im Aufsichtsrat, dem Wissenschaftlichen Beirat und dem Wirtschaftsbeirat mit ihrem Know-how aktiv die Arbeit des WIK.}