Tagesordnung - 38. Sitzung des Ausschusses für Soziales in der Wahlperiode 2008 - 2013  

Bezeichnung: 38. Sitzung des Ausschusses für Soziales in der Wahlperiode 2008 - 2013
Gremium: Ausschuss für Soziales
Datum: Di, 07.05.2013 Status: öffentlich
Zeit: 16:02 - 19:00 Anlass: Sitzung
Raum: Großer Sitzungssaal (Haus Trave 7.OG)
Ort: Verwaltungszentrum Mühlentor

TOP   Betreff Vorlage

Ö 1  
Eröffnung / Begrüßung / Verpflichtung der Ausschussmitglieder, die nicht der Bürgerschaft angehören    
Ö 2  
Feststellung der Beschlussfähigkeit    
Ö 3  
Feststellung der Tagesordnung    
Ö 4  
Feststellung der Niederschrift vom 05.03.2013 (Die Niederschrift ist beigefügt.)
SI/2013/043  
   
   
Ö 5  
Mitteilung des Vorsitzenden    
Ö 6     Berichte    
Ö 6.1  
Umsetzung Maßnahmenplan SeniorInnenEinrichtungen (Ständiger mündlicher Sachstandsbericht)    
Ö 6.2  
Enthält Anlagen
Frauenhaus Hartengrube (Mündlicher Bericht über das Projekt des AWO Frauenhauses)    
Ö 6.3  
Lübecker Stadtmütter (Mündlicher Bericht über das Projekt durch Frauen helfen Frauen e. V.)    
Ö 6.4  
Situation der älteren Menschen mit Migrationshintergrund in der Hansestadt Lübeck im Kontext des Gesamtkonzeptes Leben und Wohnen im Alter
Enthält Anlagen
VO/2013/00496  
Ö 7  
Beschlussvorlagen (Es liegt nichts vor.)    
Ö 8     Überweisungsaufträge aus der Bürgerschaft    
Ö 8.1  
Aufnahme Resettlementflüchtlinge (Der Antrag wurde in der Sitzung am 05.02.2013 in die Steuerungsgruppe Integration überwiesen. Gleichzeitig wurde der Bereich Recht gebeten, die Zuständigkeit des Ausschusses zu überprüfen. - Der Antrag liegt Ihnen bereits vor - )
Enthält Anlagen
VO/2012/00038  
Ö 9     Mitteilungen aus dem Fachbereich 2    
Ö 9.1  
Ausschuss für Soziales - 07.05.2013 Aufstellung nicht erledigter Tagesordnungspunkte
VO/2013/00518  
Ö 9.2  
Enthält Anlagen
Armuts- und Sozialbericht/inhaltliche Schwerpunkte und weitere Vorgehensweise (Mündlicher Bericht - Frau Scharrenberg)    
Ö 9.3  
Anmeldung von Sozialen Projekten (Mündlicher Bericht - Senator Schindler)    
Ö 9.4  
Unterstützungspotentiale für demenziell erkrankte Menschen (Mündlicher Bericht - Frau Trilke, Herr Wulf)    
Ö 9.5  
Aktueller Sachstand Unterbringung Asylsuchender (Mündlicher Bericht - Senator Schindler)    
Ö 10  
Anfragen (Es liegt nichts vor.)    
Ö 11     Anträge von Ausschussmitgliedern    
Ö 11.1  
Gleicher Lohn für gleiche Arbeit und Diskriminierungsschutz für MitarbeiterInnen freier Träger - Antrag des AM Klinkel vom 22.04.2013
VO/2013/00521  
Ö 11.2  
Kostenübernahme für Verhütungsmittel für Hartz IV - und Sozialhilfeempfängerinnen und -empfänger - Antrag des AM Klinkel vom 22.04.2013
VO/2013/00522  
    VORLAGE
    Das Ausschussmitglied Rolf Klinkel beantragt:

Beschlussvorschlag

Das Ausschussmitglied Rolf Klinkel beantragt:

 

Der Sozialausschuss möge beschließen:

 

Der Sozialausschuss der Bürgerschaft der Hansestadt Lübeck bittet:

 

1.      Die Bundesregierung, die Bundestagsfraktionen, die Schleswig-Holsteinische Landesregierung und die Lübecker Bundestagsabgeordnete sich dafür einzusetzen, dass Empfängerinnen und  Empfänger von Grundsicherungsleistungen nach dem SGB II und dem SGB XII die Kosten für Verhütungsmittel nicht mehr selbst bezahlen müssen.

 

2.      Die Schleswig-Holsteinischen Landtagsfraktionen und die Lübecker Landtagsabgeordneten, sich bei der Landesregierung für die Einrichtung eines Fonds einzusetzen, der die Kosten für Verhütungsmittel für Schleswig-Holsteinische Einwohnerinnen und Einwohner mit geringen  Einkommen (Hartz IV, Sozialhilfe- und Wohngeldleistungen) übernimmt.

 

3.      Die Schleswig-Holsteinische Landesregierung sich dafür einzusetzen, dass die Kosten für ärztlich verordnete Empfängnisverhütungsmittel wieder von den  Krankenkassen übernommen werden.

 

 

   
    07.05.2013 - Ausschuss für Soziales
    Ö 11.2 - abgelehnt
    Beschluss:

Beschluss:

 

Das Ausschussmitglied Rolf Klinkel beantragt:

 

Der Sozialausschuss möge beschließen:

 

Der Sozialausschuss der Bürgerschaft der Hansestadt Lübeck bittet:

 

1.      Die Bundesregierung, die Bundestagsfraktionen, die Schleswig-Holsteinische Landesregierung und die Lübecker Bundestagsabgeordnete sich dafür einzusetzen, dass Empfängerinnen und  Empfänger von Grundsicherungsleistungen nach dem SGB II und dem SGB XII die Kosten für Verhütungsmittel nicht mehr selbst bezahlen müssen.

 

2.      Die Schleswig-Holsteinischen Landtagsfraktionen und die Lübecker Landtagsabgeordneten, sich bei der Landesregierung für die Einrichtung eines Fonds einzusetzen, der die Kosten für Verhütungsmittel für Schleswig-Holsteinische Einwohnerinnen und Einwohner mit geringen  Einkommen (Hartz IV, Sozialhilfe- und Wohngeldleistungen) übernimmt.

 

3.      Die Schleswig-Holsteinische Landesregierung sich dafür einzusetzen, dass die Kosten für ärztlich verordnete Empfängnisverhütungsmittel wieder von den  Krankenkassen übernommen werden.

 

 

 

Abstimmungsergebnis:

Abstimmungsergebnis:

 

Zu Punkt 1.

Ja-Stimmen:              3             

Nein-Stimmen:              11

Enthaltungen:              0

 

Zu Punkt 2.

Ja-Stimmen:              4             

Nein-Stimmen:              10

Enthaltungen:              0

 

Zu Punkt 3.

Ja-Stimmen:              3             

Nein-Stimmen:              11

Enthaltungen:              0

 

Der Antrag ist abgelehnt

 

Ö 11.3  
Zusätzliche Wohngeldgewährungen - Antrag des AM Klinkel vom 22.04.2013
VO/2013/00523  
Ö 12  
Verschiedenes