Stolze 30,2 Kilogramm Traglast und damit das Beste Ergebnis des Papierbrückenwettbewerbs trug die Brücke eines Drittklässlers aus dem Lerndorf Mona.
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Anlässlich der Fertigstellung der neuen Bahnhofsbrücke hat die Hansestadt Lübeck am 13. Oktober 2024 zu einer öffentlichen Veranstaltung eingeladen. Im Mittelpunkt stand dabei die Preisverleihung des Papierbrückenwettbewerbs, der anlässlich des Neubaus ausgerufen wurde und an dem rund 150 Lübecker Schüler:innen teilgenommen hatten. Zahlreiche Schüler:innen konnten live vor Ort miterleben, wie die Belastbarkeit ihrer federleichten Brückenkonstruktionen geprüft wurde. Die Wettbewerbsjury bestehend aus Bürgermeister Jan Lindenau, Bausenatorin Joanna Hagen, Dr. Hans-Joachim Friedemann, Bereichsleiter für Schule und Sport der Hansestadt Lübeck, Franz Albers, Geschäftsführer der ausführenden Baufirma Becker GmbH & Co. KG, sowie Olaf Wingeß ,Chefingenieur Brückenbau der INROS LACKNER SE, testete die über 60 Papierbrücken auf ihre Standfestigkeit.
„Mit dem Papierbrückenwettbewerb haben wir neben der neuen Bahnhofsbrücke auch die vielen kreativen Brücken der Schüler:innen gewürdigt. Ich bin beeindruckt von den Leistungen der Schüler:innen und ihrer Begeisterung für das Ingenieurwesen”, so Bürgermeister Jan Lindenau.
Beeindruckende Traglasten und kreative Konstruktionen
Insgesamt konnten die eingereichten Brücken eine beeindruckende Gesamtlast von über 500 Kilogramm tragen. Alle Teilnehmenden durften sich für ihre Leistungen über Marzipangeschenke der Firma Niederegger freuen.
Besonders herausragend war die Brückenkonstruktion eines Drittklässlers aus dem Lerndorf Mona, dessen Brücke stolze 30,2 Kilogramm trug und damit das beste Ergebnis des Wettbewerbs erzielte. Zu den Preisträger:innen gehörten auch Schüler:innen der Ernestinenschule zu Lübeck, der Domschule zu Lübeck und der Thomas-Mann-Schule. Zusätzlich wurde ein Sonderpreis für den die beste Gestaltung an Schüler:innen der 9. Klasse des Carl-Jacob-Burckhardt-Gymnasiums vergeben.
Geänderte Verkehrsführung vom 21. Oktober bis voraussichtlich 1. November 2024
Im Zuge des Neubaus der Bahnhofsbrücke erfolgen noch letzte Asphaltarbeiten in der Fackenburger Allee zwischen Werner-Kock-Straße bis Höhe Steinrader Weg.
„Wir nutzen die Gelegenheit, um auch den Bereich in Richtung Steinrader Weg neu zu asphaltieren, da der letzte Winter erhebliche Schäden verursacht hat“, erklärt Projektleiterin Ulrike Schölkopf.
Daher kommt es in den Herbstferien zu folgenden Verkehrseinschränkungen: Vom 21. Oktober 2024 bis voraussichtlich 1. November 2024 ist das Linksabbiegen von der Schwartauer Allee in die Fackenburger Allee und von der Fackenburger Allee in die Schwartauer Allee nicht möglich. Ebenso entfällt das Rechtsabbiegen von der Fackenburger Allee in die Werner-Kock-Straße. Die Zufahrt von der Fackenburger Allee in den Steinrader Weg muss ebenfalls gesperrt werden. Entsprechende Umleitungen sind ausgeschildert. Die Hansestadt Lübeck bittet um Verständnis für die vorübergehenden Einschränkungen.
Webseite und E-Mail für Bürger:innen
Zur umfassenden Information der Lübecker:innen gibt es die Projektseite www.luebeck.de/bahnhofsbruecke sowie die E-Mail-Adresse neue-bahnhofsbruecke@luebeck.de. Hier können Bürger:innen werktags ihre Fragen rund um den Brückenneubau stellen und Auskünfte erhalten.
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