Veröffentlicht am 15.03.2024

Gesundheitsamt berät über sexuell übertragbare Erkrankungen

Beratung, Impf- und Testangebote zum Tag der Gesundheit am 19. März 2024

Gesundheitsamt der Hansestadt Lübeck

Zum Tag der Gesundheit am 19. März 2024 bietet die Beratungsstelle für sexuelle Gesundheit des Gesundheitsamtes Lübeck von 9 bis 12 Uhr einen Aktionstag an. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, sich kostengünstig auf verschiedene sexuell übertragbare Infektionen und HIV für maximal 10 Euro testen zu lassen. Wer möchte, kann auch seinen Impfstatus checken lassen. Das Beratungsangebot ist in jedem Fall kostenlos. „Das diesjährige Motto passt sehr gut zu unserem Aktionstag. Es ist uns ein großes Anliegen, allen Menschen, unabhängig ihrer sozialen und finanziellen Situation, unser Beratungs- und Testangebot zur Verfügung zu stellen“, verdeutlicht Silke Woelken-Weckmüller, Ärztin der Beratungsstelle.

Die Beratungsstelle für sexuelle Gesundheit bietet zweimal in der Woche offene Sprechstunden an. Zu diesen Zeiten kann die Beratungsstelle ohne Termin für eine anonyme und wertfreie Beratung und Testung bzgl. sexuell übertragbarer Infektionen und HIV aufgesucht werden. „Die Beratung ist mindestens genauso wichtig wie die Testung. Das Beratungsgespräch ermöglicht eine Auseinandersetzung mit Fragen und Unsicherheiten innerhalb des Liebes- und Sexuallebens“, meint Martin Schindel, psychosozialer Berater der Beratungsstelle.

Neben dem Aktionstag zum Tag des Gesundheitsamtes 2024 bietet die Beratungsstelle jeden letzten Donnerstag im Monat mit dem SeGs-Tag (Sexuelle-Gesundheit-Tag) ebenfalls eine kostengünstige Testmöglichkeit an. Kontaktmöglichkeiten und Informationen zur Beratungsstelle sind online über www.luebeck.de/sexuelle-gesundheit zu finden.

Hintergrund

Der Tag des Gesundheitsamtes steht in diesem Jahr unter dem Motto „Soziale Ungleichheit und Gesundheit“ und sensibilisiert für den Einfluss des sozialen Status auf Gesundheit und Lebenserwartung. Erstmals wurde dieser Tag am 19. März 2019 vom Robert-Koch-Institut ausgerufen, um auf die Gesundheitsämter und ihre tragende Rolle für die öffentliche Gesundheit hinzuweisen. Hierbei liegt ein besonderes Augenmerk auf der Prävention.

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