Aus Anlass des 3. Oktobers, dem Tag der Deutschen Einheit, laden die Gleichstellungsbeauftragten aus Lübeck (Elke Sasse) und Wismar (Petra Steffan) zu einer Lesung am 1. und 2. Oktober 2023ein.
Gast ist die 1990 in Sachsen-Anhalt geborene Valerie Schönian, die aus ihrem Buch „Ostbewusstsein. Warum Nachwendekinder für den Osten streiten und was das für die Deutsche Einheit bedeutet“ (Piper 2020) liest. „Wir feiern… Deutsche Einheit. Aber je länger die Mauer nicht mehr steht, desto ostdeutscher fühle ich mich. In einer Zeit, in der ich mich auch stark als Europäerin und Weltbürgerin verstehe, fühle ich mich doch zuallererst als Ostdeutsche“, so Schönian.
Valerie Schönian liest aus ihrem Buch und im anschließenden Gespräch mit ihr und dem Publikum geht es um den unterschiedlichen und gemeinsamen Blick auf West- und Ostdeutschland – und ob sich statt der nach wie vor gefühlten Trennung gemeinsame Zukunftsperspektiven entwickeln lassen.
„Wir setzen damit unsere seit vielen Jahren bestehende Kooperation fort“, freut sich Petra Steffan, Gleichstellungsbeauftragte aus Wismar. „Austausch und Dialog sind nach wie vor wichtig. Uns ist wichtig, gemeinsam den Blick nach vorn, in die Zukunft, zu richten“, ergänzt ihre Kollegin Elke Sasse aus der Partnerstadt Lübeck.
Der Eintritt ist frei.
Lesung in LÜBECK in Kooperation mit dem Willy-Brandt-Haus Lübeck:
Sonntag, 1. Oktober 2023, 18 Uhr, Haus Eden, Königstraße 25, 23552 Lübeck, Anmeldung erforderlich unter Tel. 0451/122-4250 oder veranstaltungen-luebeck@willy-brandt.de oder auf www.willy-brandt.de
Lesung in WISMAR:
Montag, 2. Oktober, 2023, 18 Uhr, Stadtbibliothek, Ulmenstraße 15, 23966 Wismar, Anmeldung erforderlich unter PSteffan@wismar.de
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Quelle: Frauenbüro Lübeck