Veröffentlicht am 24.08.2023

Lübecker Waldkonzept hat weiter Bestand

Stadt Lübeck dankt Knut Sturm für herausragende Arbeit im Rahmen des Waldprojekts

Seit rund einem Vierteljahrhundert werden Lübecks Wälder nach dem Konzept der „naturnahen Waldnutzung“ bewirtschaftet.

Der langjährige Bereichsleiter des Lübecker Stadtwald Knut Sturm und die Hansestadt Lübeck haben sich beruflich in gutem Einvernehmen voneinander getrennt. Die Stadtverwaltung dankt Knut Sturm für seine herausragende wissenschaftliche Arbeit und Fachkompetenz im Rahmen des Lübecker Waldprojekts.

Auch wenn sich die beruflichen Wege beider Parteien zukünftig trennen, wird das weltweit vorbildliche Lübecker Waldkonzept des Stadtwaldes nicht in Frage gestellt. Die Hansestadt Lübeck wird das Konzept konsequent weiterverfolgen. Aktuell beabsichtigt sie weitere 50 Hektar nach dem Modell neu aufzuforsten.

Alle Mitarbeitenden stehen hinter dem Konzept und leisten als Team im Stadtwald engagierte Arbeit. Auch die Politik in Lübeck steht bisher ungebrochen hinter dem Konzept, erst Recht vor dem Hintergrund der Bekämpfung des Klimawandels.

Seit rund einem Vierteljahrhundert werden Lübecks Wälder nach dem Konzept der „naturnahen Waldnutzung“ bewirtschaftet. In diesen 25 Jahren hat das auch Lübecker Konzept oder integrativer Prozessschutz genannte Waldmanagement nicht nur viel Anerkennung im In- und Ausland gefunden, es hat sich auch der Wald nachhaltig verändert. Er ist naturnäher geworden und wirtschaftlich leistungsfähiger. Der Lübecker Stadtwald steht aufgrund seines Waldkonzeptes nicht nur im Fokus von Wissenschaftler:innen und Studierenden sondern auch Waldexpert:innen aus dem In- und Ausland interessieren sich für die besondere Art der Waldbewirtschaftung.

Mehr Informationen unter www.luebeck.de/stadtwald

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