Zwei öffentliche Führungen finden am kommenden Sonntag, 18. Juni, und am Sonntag, 9. Juli 2023, durch die Sonderausstellung „Hoffnung am Ende der Welt. Von Feuerland zur Osterinsel“ auf Spanisch im Museum für Natur und Umwelt statt: Um jeweils 15 Uhr führt die Anthropologin Claudia Chavez de Lederbogen unter dem Titel „Visita guiada a la exposiciónen en español“ durch die Sonderausstellung. Sie geleitet Interessierte durch die neue Ausstellung der Völkerkundesammlung Lübeck in Zusammenarbeit mit dem Museum für Natur und Umwelt.
Die neue Sonderausstellung mit dem Titel „Hoffnung am Ende der Welt“, spanisch: „Esperanza en el fin del mundo“, kombiniert hochwertiges Fotomaterial mit historischen Exponaten und modernen Kunstwerken der indigenen Gemeinschaften der heute zu Chile und Argentinien zählenden Osterinsel und Feuerland. Anders als vielfach behauptet sind diese Kulturen niemals ausgestorben, sondern konnten sich stets selbst an dramatische ökologische und historische Bedingungen anpassen, was als Zeichen der Hoffnung in der heutigen, nicht minder von dramatischen klimatischen und politischen Veränderungen geprägten Zeit dienen kann. Die Ausstellung ist zweisprachig in Deutsch und Spanisch konzipiert und entstand in Kooperation mit den indigenen Gemeinschaften der Yagan und Selk’nam. Darüber hinaus wird sie von Dr. Andreas Mieth, dem weltweit führenden Ökosystemforscher für die Osterinsel, von der Christian-Albrechts Universität zu Kiel begleitet.
Die Teilnahme pro Führung beträgt 10 Euro für Erwachsene, ermäßigt 7 Euro und für Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 18 Jahren 6 Euro. Tickets können vor Ort oder auf den Homepages unter „Programm“ im Termin erworben werden, Link: https://vks.die-luebeckermuseen.de/veranstaltung-buchen?vid=8664.Die Ausstellung findet im Museum für Natur und Umwelt, Musterbahn 8, statt und inkludiert neben der Führung den Museumseintritt.
Weitere Informationen unter https://vks.die-luebecker-museen.de/ und https://museumfuer-natur-und-umwelt.de/ +++
Quelle: Die Lübecker Museen