Am Dienstag, 24. Mai, hält Dr. Christoph Hinkelmann um 19 Uhr im Museum für Natur und Umwelt einen Vortrag zum Thema „Faszination Afrika – Eindrücke aus Gambia und von den Bijagos-Inseln vor der Küste von Guinea-Bissau“. Dieser Vortrag begleitet die aktuelle und bis zum 24. Juli verlängerte Sonderausstellung „Macht und Magie – Tiere in den afrikanischen Kulturen“.
Gambia und Guinea-Bissau sind zwei kleine und auch für afrikanische Verhältnisse sehr arme Staaten am westlichen Rand des Kontinents. Sie weisen zahlreiche Gemeinsamkeiten, aber auch große Unterschiede in ihrer Geschichte, Kultur und Gesellschaftsstruktur auf. Produziert werden vor allem Feldfrüchte, die Außenhandelsbilanz ist negativ. Die ursprüngliche Natur ist reich, doch ihre Nutzung schafft zunehmend Probleme, für die bislang kaum Lösungen gefunden wurden.
Der Referent, Jahrgang 1957, studierte Biologie in Göttingen und promovierte 1989 in Bonn mit einer Arbeit über die Biogeographie und Taxonomie von Schattenkolibris, die er am Zoologischen Forschungsmuseum Alexander Koenig angefertigt hatte. Nach einer dreijährigen Tätigkeit als Lektoratsassistent in einem Verlag in Hannover betreut er seit 1993 die naturkundlichen Bereiche am Ostpreußischen Landesmuseum in Lüneburg.
Die Teilnahme an dem Vortrag beträgt 6 Euro. Der Einlass zum Vortrag beginnt um 18.30 Uhr. Mit der Eintrittskarte kann die Sonderausstellung und das gesamte Museum für Natur und Umwelt außerdem an einem anderen Tag besucht werden. Die Teilnahme findet unter den gültigen Corona-Regelungen statt. Diese sind tagesaktuell auf der Homepage des Museums nachzulesen.
Weitere Informationen unter https://museum-fuer-natur-und-umwelt.de/