Veröffentlicht am 06.05.2021

Ausbau der Straße „An den Schießständen“ wird fortgesetzt

Vollsperrung ab 17. Mai 2021 ermöglicht verkürzte Bauzeit bis zum Herbst 2021

Nachdem im Herbst 2020 der erste Teil der Straßensanierung „An den Schießständen“ abgeschlossen wurde, werden die Arbeiten ab Montag, 17. Mai 2021, fortgesetzt. Die Straßen- und Tiefbauarbeiten für den Ausbau der Kreisstraße K 19 im Lübecker Stadtteil „Marli / Brandenbaum“ umfassen im zweiten Bauabschnitt rund 760 Meter. Im Zuge der Arbeiten erfolgt ebenfalls eine Erneuerung der vorhandenen Beleuchtungsanlage.

Ab Montag, dem 17. Mai 2021 beginnt die Einrichtung der Baustelle mit dem Aufbau des Baucontainers, der Materiallager und der Verkehrslenkung. Daran unmittelbar anschließend erfolgt die Aufnahme und Entsorgung des Fahrbahnasphaltes.

Die Arbeiten werden aus Gründen der Verkehrssicherheit und eines zügigen Baufortschrittes unter den witterungsgünstigen Perioden von Frühjahr bis Herbst des Jahres wieder unter Vollsperrung für den Durchgangsverkehr durchgeführt. Die Fertigstellung der Gesamtbaumaßnahme einschließlich dem Einbau der Asphaltdeckschicht, die sonst bis in das Frühjahr 2022 gedauert hätte, kann dadurch schon im Herbst 2021 erreicht werden.

Die so deutlich verkürzte Bauzeit und die damit ebenfalls verbundenen zeitlich deutlich reduzierten verkehrlichen Einschränkungen sind allen beteiligten Trägern der öffentlichen Belange und hier insbesondere dem Stadtverkehr Lübeck zu verdanken, die den Busverkehr während der Bauzeit über alternative Routen durch Soldatenweg / Kantstraße, Schlutuper Straße / Kantstraße bzw. Wesloer Landstraße / Kirschenallee abwickeln werden. Damit reduziert sich das Verkehrsaufkommen im Baustellenbereich erheblich und erfordert keine kleinteilige Abwicklung, wie sie bei einer Aufrechterhaltung des Durchgangsverkehrs notwendig wäre. Insgesamt wird damit eine Verkürzung der Bauzeit von etwa vier bis fünf Monate erreicht.

Ziel des Bauvorhabens ist es, die K 19 weiter entsprechend den verkehrlichen Anforderungen auszubauen und somit die Verkehrsverhältnisse für alle Verkehrsteilnehmer nachhaltig zu verbessern. Insbesondere für den Schwerverkehr und den ÖPNV sind die beengten Verhältnisse vornehmlich in den Kurvenbereichen der Straße „An den Schießständen“ gerade im Begegnungsverkehr erheblich problematisch. Zudem wurde der Ausbau der K 19 infolge der fortschreitenden strukturellen Entwicklung des Lübecker Stadtteils St. Gertrud und im benachbarten Mecklenburg erforderlich.

Ferner ist mit der Umsetzung dieser Maßnahme beabsichtigt, die große Lücke in der Radwegeverbindung zwischen der „Brandenbaumer Landstraße“ (L 182) und dem vorhandenen gemeinsamen Geh- und Radweg entlang der Straße „An den Schießständen“ zu schließen. Ziel des Bauvorhabens ist es, die K 19 entsprechend den verkehrlichen Anforderungen auszubauen und somit die Verkehrsverhältnisse für alle Verkehrsteilnehmer:innen nachhaltig zu verbessern.

Der Bereich Stadtgrün und Verkehr ist bemüht, den Umfang der aus der Baumaßnahme resultierenden Verkehrsbehinderungen und andere Beeinträchtigungen so gering wie möglich zu halten und bittet die Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die unvermeidbaren Behinderungen. +++