In einem dreijährigen Projekt, gefördert vom Deutschen Zentrum Kulturgutverluste, wurden die Erwerbungen des damaligen Museums für Kunst und Kulturgeschichte Lübeck, die zwischen 1933 und 1945 in die Sammlung gelangten, systematisch auf ihre Provenienz geprüft.
Nun wird die Tagung „Provenienzforschung in den Lübecker Museen. Erwerbungen 1933 bis 1945“ einen Blick auf die Recherchen in Lübeck werfen. Von Alwin Pump in Lübeck bis zum Dorotheum in Wien werden Kunsthandlungen und Personen beleuchtet, die 1933 bis 1945 in die Erwerbungen des Museums für Kunst und Kulturgeschichte Lübeck involviert waren. Es wird keine Tagesgebühr erhoben.
Anmeldungen bitte bis zum 10. Mai 2019 an: steffi.grapenthin@luebeck.de +++