Das Programm für die Hansestadt Lübeck wurde am heutigen Dienstag,
29. August 2017, im Rahmen eines Pressegespräches durch Kathrin Weiher, Senatorin für Kultur und Bildung, vorgestellt.
Insgesamt sind rund 7.500 Objekte in 2.600 Städten und Dörfern gemeldet worden und auch in der Hansestadt Lübeck stehen zahlreiche Türen offen. Das Thema in diesem Jahr ist „Macht und Pracht“, was sehr unterschiedlich zu beleuchten ist. Und so haben in der Hansestadt Lübeck und Travemünde 36 Denkmale geöffnet, die von Macht und Pracht vergangener Zeiten zeugen.
In Travemünde etwa kann die Alte Vogtei besucht werden - in Lübeck sind etliche Wohnhäuser von Privatsanierern, die Katharinenkirche, das Rathaus aber auch Kasernenbauten oder das Feuerschiff Fehmarnbelt zu besichtigen. Außerdem finden zwei Stadtführungen statt. Ein Spaziergang beschäftigt sich mit reich geschmückten Portalen, der andere mit Gebäuden mit Terrakottaschmuck.
Auch in diesem Jahr wird als Abschlussveranstaltung ein Vortrag angeboten: Dr. Irmgard Hunecke, Leiterin der Denkmalpflege im Bereich Archäologie und Denkmalpflege, referiert zum Thema „Hansestadt Lübeck: 30 Jahre Teil des UNESCO-Weltkulturerbes – Alltagsgeschichte(n) der städtischen Denkmalpflege“. Der Vortrag findet am
10. September 2017, 17 Uhr, in der Katharinenkirche, Königstraße/ Ecke Glockengießerstraße, statt.
Zu fast jedem Objekt wurde ein Faltblatt erstellt, das am Sonntag in den einzelnen Denkmalen zu erhalten ist und das kurz auf die Geschichte und Besonderheit des Denkmals eingeht. Neben den Plakaten, die auf den Tag des offenen Denkmals hinweisen, gibt es ein Lübecker Programm als Faltblatt mit Stadtplan, das an vielen bekannten Stellen in der Stadt ausliegt oder aber beim Bereich Archäologie und Denkmalpflege erhältlich ist. Darüber hinaus kann das Programm unter
www.tag-des-offenen-denkmals.de abgerufen werden. +++