Ergebnisse der Forengespräche werden in einem Fachgespräch mit Verantwortlichen aus Verwaltung, Schule, Agentur für Arbeit, Arge, Wirtschaft und Landesvertretern besprochen und in nächste Handlungsschritte umgesetzt. Gemeinsames Ziel ist es, Lübecks Bildungslandschaft so zu gestalten, dass attraktive Angebote der Berufsorientierung an Schulen fester Bestandteil sind und künftig Transparenz und Vernetzung regionales Bildungsmanagement stärken werden.
Der aktuelle Berufsbildungsbericht verkündet das, was viele schon lange ahnen: Jugendliche sind vielfach „nicht ausbildungsreif“ und scheitern an der Schwelle Schule-Arbeitswelt-Hochschule.
Und das, obwohl zahlreiche Akteure an diesem Übergangsfeld beteiligt sind und unterschiedliche Angebote und Projekte für Jugendliche vorhalten. In ihrem Vortrag wird Dr. Beatrix Hahner, Fachbereich Kultur und Bildung der Hansestadt Lübeck, anhand einiger Fallbeispiele den „Angebotsdschungel“ mit seinen vielfältigen Angeboten und Anbietern verdeutlichen.
Gemeinsam handeln: Während der 1. Bildungskonferenz wird in sechs Fachforen mit Know-how vor Ort an einem starken und stärkenden Bildungsmanagement gearbeitet. Dabei werden Fragen „wie können die Jugendlichen den Übergang erfolgreich meistern?“ und „wie können wir sie dabei begleiten?“ beantwortet. Denn sie sind Voraussetzung, um in kommunaler Bildungsverantwortung die Bedeutung der Berufs- und Studienwahl fest zu verankern – partnerschaftlich und effizient. Fachkräfte, Elternvertreter, Stiftungen und Ausbildungsbetriebe verständigen sich in dieser Runde, um Angebote, Qualitätsvorstellungen und notwendige Veränderungen zu besprechen.
Ausblick: In diesem Jahr wird eine 2. Lübecker Bildungskonferenz stattfinden, die den Bildungsübergang von der Kita zur Schule betrachtet. Weitere Konferenzen zu einzelnen Bildungsphasen sind in Planung. +++