Veröffentlicht am 12.10.2009

Sanierungsarbeiten an der Kaiserbrücke

Brücke wird kommenden Sommer wieder nutzbar sein

Die Sanierung des Schadens an der Kaiserbrücke in Travemünde beginnt am 12.Oktober 2009 und die Baukosten werden ca. 343.000 Euro betragen. Aufgrund einer Havarie, ausgelöst durch ein Containerschiff, wurde die Brücke im Frühjahr 2009 stark beschädigt.

Das Personal der LPA wird mit eigenen schwimmenden Geräten den zerstörten Brückenoberbau aus Bohlenbelag und Kanthölzern von der Wasserseite aufnehmen und auf Schwimmpontons lagern. Danach werden mit dem Seilbagger auf einem Baggerponton die Stahlbetonbalken, die nicht mehr verwendet werden können, ausgebaut. Die Schwimmramme von LPA wird dann die gebrochenen und deformierten Stahlpfähle und den Stahldalben ziehen und bergen. Nach der Lieferung und Beschichtung mit Korrosionsschutz der neuen Stahlrohre werden diese in dem tragfähigen Untergrund gerammt. Die neu angefertigten Stahlbetonfertigteile können dann auf die Stahlbetonstützen angeschweißt und montiert werden. Abschließend wird der Brückenoberbau aus Eichenholz mit dem gusseisernen Brückengeländer, die Beleuchtungsmasten, das Leuchtfeuer mit Stromanschluss und die beiden Seitenstege komplettiert und wieder hergestellt.

Die Arbeiten der Brückenwiederherstellung sollen im Januar 2010 beendet sein, so dass in der Sommersaison 2010 die Kaiserbrücke wieder komplett genutzt werden kann.

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