Veröffentlicht am 29.10.2007

Lübecker Schüler sammeln wieder für Kriegsgräberfürsorge

Landesweite Haus- und Straßensammlung wird am 30. Oktober vor dem Rathaus eröffnet.

Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. eröffnet die diesjährige Haus- und Straßensammlung in Lübeck am Dienstag, 30. Oktober 2007. Den Auftakt bildet ein Termin um 14 Uhr im Rathaus. Die Schirmherrschaft über die Lübecker Sammlung 2007 hat wieder Stadtpräsident Peter Sünnenwold übernommen. Neben dem Stadtpräsidenten werden der Vorsitzende des Volksbundes in Lübeck Senator Thorsten Geißler und weitere Vertreter aus der Politik und der Bundeswehr mit Marinesoldaten der Unteroffiziersschule in Plön an dem offiziellen Sammlungsauftakt teilnehmen.

Die Sammlung, die bis zum 25. November dauert, wird wieder hauptsächlich von Lübecker Schulen und rund 300 Schülerinnen und Schülern durchgeführt. Die Schüler werden damit um einen kleinen Spendenbeitrag für die Anlage und die Pflege deutscher Kriegsgräber im Ausland, vornehmlich in Russland, bitten. Die Marinesoldaten setzen am Dienstag im Anschluss an die Sammlungseröffnung in der Zeit von 14 bis 16 Uhr die Sammlung in der Lübecker Altstadt fort.

Der Volksbund pflegt die Gräber nicht nur für die betroffenen Angehörigen, sondern auch für die nachkommenden Generationen. Sie sollen aus der Vergangenheit für die Zukunft lernen und Kriegsgräber als Mahnung für den Frieden verstehen.

Die Sammlung im vergangenen Jahr, an der sich rund 250 Schüler beteiligten, erzielte ein Gesamtaufkommen der Spenden aus der Hansestadt Lübeck von rund 11.554,61 Euro.

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