Veröffentlicht am 11.11.2025

"Zukunft ohne Wachstum? - Wirtschaft zwischen Klimakatastrophe und sozialer Spaltung"

Öffentliche Führung durch die neue Sonderausstellung im Industriemuseum Herrenwyk am 14. November 2025

Industriemuseum Geschichtswerkstatt Herrenwyk

Am Freitag, 14. November 2025, findet um 15 Uhr eine öffentliche Führung zur neuen Sonderausstellung „Zukunft ohne Wachstum? - Wirtschaft zwischen Klimakatastrophe und sozialer Spaltung“ im Industriemuseum Herrenwyk statt. Dies ist bereits der vorletzte Führungstermin in diesem Jahr. Der letzte Termin für das Jahr 2025 findet am Freitag, den 12. Dezember 2025, statt.

Die Führung wird von der Museumsdirektorin und Ausstellungskuratorin, Dr. Bettina Braunmüller, durchgeführt. Die Ausstellung „Zukunft ohne Wachstum? - Wirtschaft zwischen Klimakatastrophe und sozialer Spaltung“ wagt einen Blick in die Zukunft, stellt essenzielle Fragen an die Themen Arbeit, Industrie und Wirtschaft und tritt damit bewusst in den Dialog: Muss Wirtschaft immerzu wachsen? Wie können und wollen wir in Zeiten des Klimawandels in Zukunft leben? Kann Wachstum und Wohlstand mit dem Kampf gegen den Klimawandel einhergehen? Wie könnte eine Wirtschaftstransformation aussehen? Steht die Wirtschaftspolitik hier vor einem unlösbaren Dilemma? Im Spannungsfeld von Wirtschaft, Klima und Gesellschaft beschäftigt sich die Sonderausstellung mit ebendiesen und weiteren Fragen. Als zentrales Untersuchungsobjekt dient das Postwachstumsökonomie-Modell des Ökonomen Prof. Niko Paech. 

Die Ausstellung bietet mit interaktiven Elementen, wie Umfragen, Meinungsabfragen und Spielen die Möglichkeit, sich als Besucher:in ein eigenes Meinungsbild zu verschaffen und das Thema eigenständig zu erschließen.

Die Ausstellung ist im Zeitraum vom 11. Oktober 2025 bis zum 29. März 2026 zu sehen. Die Teilnahme beträgt 7 Euro für Erwachsene. Für Ermäßigte, Kinder und Jugendliche ist die Teilnahme kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Weitere Informationen finden sich online unter www.industriemuseum-herrenwyk.de/programm. +++

Quelle: Die Lübecker Museen