Fahrbahnsanierungsarbeiten
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Seit Montag, 3. November 2025, werden voraussichtlich bis zum 21. November 2025 Bauarbeiten zur Anpassung der Kreuzung Lachswehrallee/Possehlstraße durchgeführt. Die Arbeiten erfolgen abschnittsweise unter laufendem Verkehr, die Verkehrssicherung wird entsprechend der Baufortschritte schrittweise angepasst. Eine Vollsperrung der Fahrwege ist nicht vorgesehen. Allerdings sind zeitweise Einengungen der Fahrspuren sowie die Sperrung einer von zwei Fahrspuren in der Lachswehrallee erforderlich. Zur Einrichtung der Baustelle wird zusätzlich ein rund 50 Meter langer Abschnitt des Parkstreifens in der Possehlstraße genutzt.
Die Kreuzung ist Bestandteil der zukünftigen Umleitungsstrecke für die Sanierungsmaßnahmen an der Mühlentorbrücke. Um den Verkehrsfluss insbesondere für den öffentlichen Personennahverkehr zu verbessern, werden im ersten Bauabschnitt die vorhandenen Fußgängerquerungen über die Lachswehrallee angepasst: Die Querung in Richtung Lachswehrbrücke wird verbreitert, die parallel liegende Querung in Richtung Possehlstraße entfällt.
Hierfür werden Bordsteine auf den Verkehrsinseln teilweise abgesenkt sowie Teile des Straßenaufbaus aus- und neugebaut. Im Zuge dessen erfolgen die Erneuerung der Markierungen der verbreiterten Furt und der Rückbau der Markierungen der entfallenden Querung.
Durch diese Optimierung soll der Verkehrsfluss insbesondere für Busse und Fahrzeuge verbessert werden, die aus Richtung Holstentor links in die Possehlstraße Richtung Berliner Platz abbiegen. Nach Abschluss der Bauphasen wird der Verkehr wie zuvor in allen drei Richtungen geführt.
Alle baulichen und verkehrlichen Anpassungen wurden vorab mit der Straßenverkehrsbehörde, den Leitstellen der Rettungsdienste, dem öffentlichen Personennahverkehr und den ausführenden Firmen abgestimmt. Die Einrichtung der Baustelle sowie die Verkehrsabsicherung entsprechen den gültigen Vorgaben zum Arbeits-, Sicherheits- und Gesundheitsschutz.
Die Hansestadt Lübeck arbeitet fortlaufend daran, ihre Infrastruktur zu erhalten und an zukünftige Mobilitätsanforderungen anzupassen. Temporäre Baustellen und mögliche Verkehrsbehinderungen lassen sich dabei nicht vermeiden. Ziel ist es, für alle Verkehrsteilnehmenden bestmögliche Rahmenbedingungen zu schaffen und Einschränkungen so gering wie möglich zu halten.
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