In Zukunft wird die Stadtgrabenbrücke die St.-Lorenz-Vorstadt und Altstadtinsel verbinden. Die aktuelle Witterung und zeitintensivere Arbeit an der Querung der Willy-Brandt-Allee sorgen für eine verspätete Eröffnung der Brücke. Erst bei beständig trockenem und frostfreiem Wetter können alle Arbeiten fortgesetzt werden. Mit der Fertigstellung der Brücke wird im Frühjahr 2025 gerechnet. „Wir bedauern die Verzögerung. Alle Bauarbeiten, die jetzt trotz schlechter Wetterlage möglich sind, werden durchgeführt“, erklärt Bausenatorin Joanna Hagen.
Die Platzgestaltung rund um die Querung der Willy-Brandt-Allee stellt sich als aufwendiger als ursprünglich angenommen heraus. Östlich der Willy-Brandt-Allee konnte der Platz bereits wieder größtenteils freigegeben werden. Lediglich in den Randbereichen sollen noch Rasenfugen hergestellt werden. Die Platzgestaltung auf der Westseite dauert noch an und erfordert eine durchgehend frostfreie Wetterlage. Diese Arbeiten werden in den nächsten Wochen je nach Witterung fortgeführt. Eine genaue Aussage zum Eröffnungstermin der Brücke lässt sich daher erst nach Wiederaufnahme aller Arbeiten bei beständig guter Witterung treffen.
Bereits im Sommer führte der verzögerte Transport der Brückenteile und der damit verbundene spätere Einhub der Teile zu einer Verlängerung der Bauzeit. Trotz intensiver Bemühungen konnte die zeitliche Verschiebung in den vergangenen Wochen nicht vollständig kompensiert werden und wirkt sich auf den Zeitplan der stark witterungsabhängigen Tiefbauarbeiten aus.
Korrosionsschutzarbeiten im Frühjahr 2025
Um eine fachgerechte Arbeit am Korrosionsschutz durchführen zu können, werden einige dieser Arbeiten ebenfalls witterungsbedingt auf das Frühjahr 2025 verschoben. Der Betrieb auf der Brücke wird aber voraussichtlich mit Einschränkungen aufrechterhalten werden können.
Schließlich wird im Frühjahr noch weitere Begrünung und Bepflanzung des Platzes erfolgen.
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