Neue Hinweisschilder an der Baustelle Beckergrube sollen auf Erreichbarkeit der Geschäfte hinweisen.
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Die Beckergrube bietet Lübecker:innen und Gästen der Hansestadt seit jeher ein vielfältiges Angebot aus Einzelhandel, Kultur und Gastronomie – auch während der laufenden Bauarbeiten bleiben alle Hauseingänge für Fußgänger:innen erreichbar. Neue Hinweisschilder sorgen nun für zusätzliche Orientierung: Um die Sichtbarkeit der ansässigen Betriebe trotz Baustelle zu erhöhen und Passant:innen zu zeigen, wie sie ihre Ziele am besten erreichen, hat die Stadt entsprechende Wegweiser installiert.
„Wir möchten sicherstellen, dass sich alle Besucher:innen der Beckergrube – ob Einwohner:innen oder Tourist:innen – auch während der Bauarbeiten gut orientieren können. Gleichzeitig möchten wir die Vielfalt der ansässigen Gewerbetreibenden sichtbar machen. Die neuen Wegweiser sollen Passanten darauf aufmerksam machen, dass die Geschäfte, Gastronomie, medizinischen Einrichtungen und das Theater entlang der Beckergrube weiterhin erreichbar sind“, betont Ulrike Schölkopf, komm. Bereichsleiterin Stadtgrün und Verkehr. Die Schilder wurden an zentralen Standorten aufgestellt, darunter am Parkhaus St. Marien (Wehdehof) sowie an den Ecken Kupferschmiedestraße, Breite Straße und Fünfhausen.
Aufbau des Weihnachtsmarktes gestartet – Baustelle macht Platz für Besucher:innen
Trotz Baustelle und laufender Arbeiten findet der diesjährige Weihnachtsmarkt wie gewohnt ab kommenden Montag, 25. November, statt: Die Kreuzung Beckergrube/Breite Straße/Pfaffenstraße bleibt während der gesamten Weihnachtsmarktsaison für Fußgänger:innen geöffnet und kann als Zugang zu den Attraktionen in der Altstadt genutzt werden. Um den Bereich für Besucher:innen zu erweitern und ein komfortableres Passieren zu ermöglichen, wurde der Bauzaun weiter in Richtung Fahrbahn versetzt.
Aktuell befindet sich der Weihnachtsmarkt im Aufbau, das Riesenrad hat seinen gewohnten Platz am Koberg bereits eingenommen. Angeliefert wurde es dieses Jahr ausnahmsweise über die Königstraße. An der Baustelle in der oberen Beckergrube wird noch bis zu den Feiertagen gearbeitet, um den Zeitplan einhalten zu können – das hat aber keinen Einfluss auf die Weihnachtsmärkte in der Umgebung.
Weihnachtsshuttle mit leicht geänderter Route
Auch der kostenlose Weihnachtsshuttle, der an den Adventssamstagen Besucher:innen vom Park-and-Ride-Parkplatz Lohmühle (An der Hansehalle) über die Einsiedelstraße zu den Weihnachtsmärkten in der Altstadt und zurück bringt, wird dieses Jahr wieder unterwegs sein. In den vergangenen Jahren hat er am Theater und in der Wahmstraße gehalten – dieses Jahr hält er stattdessen am Koberg und in der Sandstraße. Alle wichtigen Informationen zum Weihnachtsshuttle und zu den Weihnachtsmärkten finden Interessierte unter www.luebeck.de/weihnachtsstadt.
Webseite und Projektpostfach für Bürger:innen
Weitere Informationen rund um die Neugestaltung der Beckergrube sowie zu den Umleitungen und Ausweichmöglichkeiten finden Interessierte in der Ausstellung in den Schaufenstern des Possehl-Gebäudes, Beckergrube 38-52, und auf der Projektwebseite unter www.luebeck.de/beckergrube. Für Fragen und Anregungen steht das Projektteam unter der E-Mail-Adresse beckergrube@luebeck.de zur Verfügung.
Hintergrund zur Neugestaltung der Beckergrube
Die Neugestaltung der Beckergrube ist Teil des Rahmenplans Innenstadt mit Mobilitätskonzept, www.luebeck.de/rahmenplan, den die Bürgerschaft der Hansestadt Lübeck 2019 beschlossen hat. Als eines von fünf Schlüsselprojekten soll die Maßnahme die Aufenthaltsqualität erhöhen und den klimafreundlichen Verkehr in der Lübecker Innenstadt fördern. Der erste Bauabschnitt umfasst die obere Beckergrube von der Breiten Straße bis zur Kreuzung Kupferschmiedestraße/Fünfhausen. Die Arbeiten begannen im Oktober 2024 und sollen im Herbst 2026 abgeschlossen sein. Es handelt sich um eine gemeinsame Baumaßnahme der Hansestadt Lübeck, der Entsorgungsbetriebe Lübeck und der TraveNetz GmbH. Die Neugestaltung der Beckergrube im ersten Bauabschnitt wird anteilig mit Fördermitteln von 3,5 Millionen Euro aus dem Bundesprogramm „Nationale Projekte des Städtebaus“ finanziert.
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