Veröffentlicht am 07.11.2024

Neuseeland – Maungatauri Sanctuary, ein ungewöhnliches Ökoschutzgebiet

Gesprächsvortrag im Museum für Natur und Umwelt am 12. November 2024

Museum für Natur und Umwelt

Am Dienstag, 12. November 2024, um 19 Uhr laden die Gesellschaft für Geographie und Kulturen der Welt e.V. sowie das Museum für Natur und Umwelt zum Vortrag „Neuseeland – Maungatauri Sanctuary, ein ungewöhnliches Ökoschutzgebiet“ in das Museum für Natur und Umwelt ein. Gesprächspartnerin vor Ort ist Dr. Ruth Martis, die Neuseeland bereits 46 Jahre lang kennt. Geboren in Schleswig-Holstein, wanderte sie 1978 über England nach Neuseeland aus. Neben Ihrer wissenschaftlichen und praktischen Hebammentätigkeit hat sie als ehrenamtliche Mitarbeiterin in Neuseelands größtem umzäunten Ökoschutzgebiet gearbeitet. Maungatautari Sanctuary ist umgeben von einem der längsten schädlingssicheren Zäune der Welt. Schutzgebiete wie diese sind unverzichtbar für den Erhalt der Biodiversität. Sie sichern den Schutz von Ökosystemen, bieten Rückzugsorte für gefährdete Arten und bewahren genetische Ressourcen für zukünftige Generationen. Dr. Ruth Martis berichtet wie viele gefährdete Wildtiere Neuseelands wieder ihr Dasein gesichert bekommen und sich ohne Feinde vermehren können. Zu den gefährdeten Arten gehören u.a. Kiwi, Tuatara, und Takahe.

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei und findet im Vortragssaal des Museums für Natur und Umwelt statt.

Weitere Informationen unter https://museum-fuer-natur-und-umwelt.de/ +++


Quelle: Die Lübecker Museen