Veröffentlicht am 27.09.2024

Niederdeutsch-russischer Geschäftsalltag um 1600

Vortrag im Europäischen Hansemuseum am 8. Oktober 2024

Burgkloster

Zum Auftakt der Vortragsreihe „Handel, Geld und Politik. Vom Mittelalter bis heute“ der Forschungsstelle für die Geschichte der Hanse und des Ostseeraums (FGHO) ist Prof. Dr. Albrecht Cordes von der Goethe-Universität in Frankfurt am Main zu Gast im Europäischen Hansemuseum. Er spricht am 8. Oktober 2024 zum Thema „Niederdeutsch-russischer Geschäftsalltag um 1600“ und geht dabei auf das russisch-niederdeutsche Sprachbuch ein, das zum UNESCO-Weltdokumentenerbe gehört. Der Vortrag beginnt um 18 Uhr im Raum „Malmö“ im Burgkloster. Der Eintritt ist frei, eine kostenfreie Buchung des Tickets über den Online-Shop unter www.hansemuseum.eu ist erforderlich. Wer nicht vor Ort sein kann, hat die Möglichkeit, den Vortrag live auf dem YouTube-Kanal des EHM zu verfolgen: Europäisches Hansemuseum - YouTube

Ergänzendes Video zum Vortrag: Memory of the World. Russisch-niederdeutsches Sprachbuch

Zum russisch-niederdeutschen Sprachlehrbuch gibt es auch ein informatives Video mit der FGHO-Mitarbeiterin Judith Neubauer. Darin stellt sie das „Memory of the World“-Dokument vor und erläutert seine Bedeutung als Weltdokumentenerbe. Das Weltdokumenterbe der UNESCO ist ein internationales Netzwerk herausragender Dokumente mit dem Ziel, das historische Gedächtnis der Menschheit zu bewahren und der Welt zugänglich zu machen. Seit 2023 gehört auch die Hanse zu diesem besonderen Erbe: Insgesamt 17 Dokumente und Dokumentengruppen aus elf Archiven und Bibliotheken in sechs nordeuropäischen Ländern sind Teil des UNESCO-Registers. Einige dieser Urkunden sind als Faksimiles in der Dauerausstellung des Europäischen Hansemuseums zu sehen: www.hansemuseum.eu/records/memory-of-the-world/  

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Quelle: Europäisches Hansemuseum