Kobalt, Kupfer und Lithium... wertvolle Rohstoffe, die benötigt werden, um in den Industrieländern die Digitalisierung und Verkehrswende voranzubringen. Deutschland setzt im Verkehrssektor, als drittgrößter Verursacher klimaschädlicher Emissionen, massiv auf E-Mobilität. Das soll den CO2-Ausstoß senken und gleichzeitig durch Förderung der Autoindustrie den Wirtschaftsstandort stärken. Doch wie wird damit umgegangen, dass es bei der Rohstoffgewinnung immer wieder zu schweren Menschenrechtsverletzungen und Umweltzerstörung kommt?
Verena Kröss, WEED e.V. Referentin bei World Economy, Ecology & Development, informiert über die sozialen und ökologischen Risiken in der Lieferkette von Elektromobilität und den Möglichkeiten der öffentlichen Beschaffung für einen verantwortungsvolleren Einkauf.
Im Anschluss diskutieren wir über das Gelingen der Verkehrswende in Lübeck mit: Verena Kröss, Michael Stödter, Verkehrswendebeauftragter der Hansestadt Lübeck, Hinrich Kählert, Stattauto eG. sowie Sebastian Brandt, Betriebs- und Verkehrsleiter Stadtwerke Lübeck mobil. Die Moderation übernimmt Andrea Witt von der Klimaleitstelle Lübeck.
Diese wichtige Veranstaltung wird von BINGO SH gefördert. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, sich über die Auswirkungen der Verkehrswende und Digitalisierung auf Menschenrechte und Umwelt zu informieren.
Am Freitag, 24. Februar, findet der Vortrag von 18.30 bis 20.30 Uhr in der VHS Lübeck am Falkenplatz 10 statt. Der Vortrag ist kostenfrei (Kurs-Nr. 307-432). Bei Fragen wenden Sie sich gern an die VHS Geschäftsstelle in der Hüxstraße 118-120, oder unter der Rufnummer (0451) 122 - 4021. +++