Am Donnerstag, 8. Dezember 2022, gibt Forschungstaucher Florian Huber (Kiel) einen spannenden Einblick in die Welt der Unterwasserarchäologie. Am Beispiel der schwedischen „Mars“ sowie der lübeckischen „Lange Barken“, die beide 1564 in der Ostsee sanken, veranschaulicht er die Methoden, mit der Fundstellen unter Wasser dokumentiert werden.
Rund drei Millionen Schiffswracks von der Steinzeit bis zum Zweiten Weltkrieg liegen in unseren Weltmeeren – dazu kommen versunkene Städte und Siedlungen. Welche Geschichten der Vergangenheit können sie uns erzählen? Seit mehr als 20 Jahren sind diese „Schätze“ die Passion von Unterwasserarchäologe Florian Huber, der bei seiner Arbeit auch immer wieder feststellen muss, wie fragil und bedroht unsere Meere sind.
Der Vortrag im Rahmen der Reihe „Handel, Geld und Politik vom Mittelalter bis heute“ findet in Kooperation mit dem Verein für Lübeckische Geschichte und Altertumskunde statt. Beginn ist um 18 Uhr im Beichthaus. Der Eintritt ist frei, die Buchung eines kostenfreien Tickets über den Online-Shop unter www.hansemuseum.eu ist erforderlich.
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Quelle: Europäisches Hansemuseum