Lübecks Hafen, der Port of Lübeck, legt im Gesamtumschlag 2021 zu. Trotz der anhaltenden äußeren Umstände im Umschlagsjahr 2021 durch die weltweite Corona-Pandemie wurden in Lübeck rund 26,7 Millionen Tonnen über die Kaikanten umgeschlagen. Damit hat Lübeck gegenüber dem Vorjahr um 6,2 Prozent zugelegt und das Ergebnis 2019 vor Corona um 6,7 Prozent übertroffen.
Damit beweist der Port of Lübeck mit seinen privaten und öffentlichen Hafenterminals seine Leistungsfähigkeit, Stabilität und Zuverlässigkeit als Kernnetzhafen im innereuropäischen Transportnetz eindrucksvoll. Das Produkt Hafen beziehungsweise maritime Wirtschaft ist somit auch in Zeiten der Pandemie äußerst verlässlich und ein Garant für Versorgungssicherheit. Alle neun Terminalbetreiber, die Lübecker Hafen-Gesellschaft mbH (LHG), die Hans Lehmann KG, die Claus Rodenberg Port Logistics GmbH, die ATR Landhandel GmbH & Co. KG, die Lagerhaus Lübeck - Dr. Pleines GmbH & Co. KG, die Burmann Hafenlogistik GmbH, die Nordgetreide GmbH & Co. KG, die H. & J. Brüggen KG sowie die Heino Röhrs Transporte eK haben gemeinsam hiermit ein wichtiges Zeichen gesetzt.
Im Intermodalbereich konnte die Zahl der transportierten Einheiten im Abgleich mit 2020 ebenfalls mit 145.844 Stück wieder auf einem rekordhohen Niveau übertroffen werden. Dass einzelne Reiseziele für Passagiere wieder einfacher zu erreichen waren, zeigt der Anstieg der Passagierzahlen von rund 42 Prozent. Der Port of Lübeck setzt Segel auf Kurs Hafenentwicklungsplan 2030 und trotzt den Auswirkungen der Corona Pandemie erfolgreich. +++