Veröffentlicht am 30.11.2021

Visbys Lichterkönigin Lucia besucht Hansestadt Lübeck

Am 6. Dezember 2021 ist Lucia traditionell bei öffentlichen Auftritten zu bestaunen

Visbys Lichterkönigin Lucia besucht zusammen mit ihrem Gefolge in diesem Jahr wieder die Hansestadt Lübeck und bringt einen Hauch Schweden zu uns. Bei dem, traditionell am Nikolaustag stattfindenden Besuch, wird die Lichterkönigin an mehreren Stationen öffentliche Auftritte abhalten.

„Ich bin sehr erfreut, dass die schwedische Lichterkönigin Lucia in diesem Jahr den weiten Weg auf sich genommen hat und unsere Weihnachtsstadt besucht“, so Stadtpräsident Klaus Puschaddel. „Mit ihrem Besuch erfreut sie die Menschen in unserer Stadt und stimmt uns auf die Weihnachtszeit ein. Ich hoffe, dass wir diese Tradition noch lange fortführen werden und heiße die Lucia und ihre Begleiterinnen herzlich willkommen.“

„Trotz der besonderen Situation ist es gelungen, dass Lucia aus unserer Partnerstadt Visby die Hansestadt Lübeck besucht“, betont Bürgermeister Jan Lindenau. „Es freut mich, dass damit eine wohltuende Tradition auch während der Corona-Krise aufrechterhalten werden kann und die Weihnachtszeit in besonderer Weise einläutet.“

Programm

Stadtpräsident Klaus Puschaddel und Bürgermeister Jan Lindenau begrüßen die schwedische Lichterkönigin im Lübecker Rathaus. Anschließend singt die „Santa Lucia“ aus Visby am Montag, 6. Dezember 2021, um 11 Uhr auf den Schrangen. Danach, um 11.40 Uhr, zieht sie durch die Fußgängerzone zur Marienkirche und ist bei der Eröffnung des Gottesdienstes in der St. Marien Kirche um 12 Uhr anwesend. Auch dem Heiligen-Geist-Hospital startet die Lucia um 14 Uhr einen Besuch ab.

Begleitet wird die Lichterkönigin in diesem Jahr von sieben Mädchen.

Hintergrund

Aufgrund der Corona-Pandemie konnte Visbys Lichterkönigin im vergangenen Jahr nur einen digitalen weihnachtlichen Gruß mit Gefolge aus der Domkirche zu Visby senden. Seit 2019 kommt der weihnachtlichen Gruß aus der Partner- und Hansestadt Visby, nachdem Trelleborg die langjährige Tradition mangels Nachwuchs leider nicht mehr wahrnehmen kann. +++