Ab Freitag, 3. Dezember 2021, lädt das Industriemuseum Geschichtswerkstatt Herrenwyk zur neuen Sonderausstellung mit dem Titel „Industrie und Alltag – damals und heute. Die Gemeinschaft der Lübecker Künstler zu Gast im Industriemuseum“ Besucher:innen dazu ein, Industriekultur einmal aus einer völlig anderen, künstlerischen Perspektive zu erleben. Mitglieder der Gemeinschaft der Lübecker Künstler haben sich im Vorfeld mit den Inhalten des Museums auseinandergesetzt und Werke explizit für die Ausstellung und das Industriemuseum angefertigt, die bis Sonntag, 17. April 2022 sehen sein werden.
In der Schau vertreten sind zehn Künstler:innen der Hansestadt, die sich untereinander und mit der Museumsleitung thematisch abstimmten, wodurch die Kunstwerke sehr situativ und exakt auf das Industriemuseum zugeschnitten sind. Dabei werden die klassischen Themen des Hauses künstlerisch aufgegriffen und neu interpretiert. Zu sehen sind Werke von Eva Ammermann, Michaela Berning-Tournier, Frauke Borchers, Christa Fischer, Rüdiger Fischer, Uwe Geiß, Volkmar Schmidt, Thomas Schmitt – Schech, Siobhan Tarr und Rainer Wiedemann.
Das Spektrum geht von Fotografie über Skulpturen, über Bodenistallationen bis hin zu Zeichnungen und Malerei. Besonders die Bandbreite der Auseinandersetzung mit dem Thema „Industrie und Alltag – damals und heute“ ist sehr spannend. Von der Frage des Wechselspiels von Natur und Technik bis hin zu Fragen von Nachhaltigkeit und Vergänglichkeit ist viel geboten, was auch zum Nachdenken anregt.
Die Ausstellung ist eine Kooperation des Industriemuseums mit der Gemeinschaft der Lübecker Künstler. +++
Quelle: Die Lübecker Museen