Unter dem Motto „Gemeinsam für den Frieden“ läuft noch bis zum 27. November 2021 die landesweite Haus- und Straßensammlung des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.. Auch in Lübeck sind wieder freiwillige Helfer:innen mit und ohne Uniform unterwegs und bitten um Spenden. Stadtpräsident Klaus Puschaddel und Bürgermeister Jan Lindenau unterstützen die Sammlung.
„Jeder Friedhof ist ein Ort der Erinnerung, des Friedens und der Stille. Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. trägt einen wichtigen Teil dazu bei, dass die Kriegsopfer nicht in Vergessenheit geraten und wir alle daran erinnert werden, unseren Mitmenschen mit Respekt und Toleranz zu begegnen“, führt Stadtpräsident Klaus Puschaddel aus. „Ich bedanke mich – auch im Namen der Lübecker Bürgerschaft – bei allen Helfer:innen und Spendenden.“
„Der Volksbund leistet eine wichtige Arbeit im Rahmen der Erinnerungskultur. Ich konnte mich in diesem Jahr persönlich davon in der Gedenkstätte im Wald Bikernieki bei Riga überzeugen. Ich danke allen Spendenden für die Unterstützung der Arbeit des Volksbundes“, so Bürgermeister Jan Lindenau.
Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge versteht es als seine Aufgabe, nicht nur die Toten der Weltkriege zu suchen und würdig zu bestatten, sondern sich für die Versöhnung über den Gräbern, Verständigung zwischen den Völkern und die Arbeit für den Frieden zu engagieren.
Der Volksbund nimmt die Aufgabe der Kriegsgräberfürsorge im Auftrag der Bundesregierung und wahr, finanziert seine Arbeit jedoch bis heute zu großen Teilen durch die Spenden seiner Mitglieder und Förderer. Um diese Arbeit auch in Zukunft weiterführen zu können, ist er auf die Unterstützung der gesamten Gesellschaft angewiesen. +++