„Ein gelungener Auftakt“, so das positive Fazit aller Beteiligten des 1. Informationstags „Älter werden in Lübeck“ am 1. Oktober 2021 im Kolosseum. Es war eine gelungene Veranstaltung mit vielen intensiven Gesprächen, wie die Ausstellenden und der veranstaltende Bereich Soziale Sicherung der Hansestadt Lübeck bestätigen. Weit über 200 interessierte Besucher:innen informierten sich bei mehr als 30 Aussteller:innen rund um das Thema.
Informationsstände zu vielen Themen rund um das Älterwerden haben die Vielfalt der bereits bestehenden Angebote in der Hansestadt Lübeck deutlich gemacht. Gefragt waren in vielen Gesprächen Informationen zu unterschiedlichen Themen wie Wohnen, Pflege, Teilhabe und Freizeit, Ehrenamt, Mobilität, Vorsorge und Digitalisierung. Begleitend zur Infoveranstaltung wurden im Kommunalen Kino zwei Filme zum Thema gezeigt.
Die Veranstaltung, die gemäß Bürgerschaftsbeschluss alle zwei Jahre stattfinden wird, wurde von Bürgermeister Jan Lindenau und Sozialsenator Sven Schindler eröffnet.
„Die Vielfalt der Angebote und Einrichtungen war beeindruckend“, so Bürgermeister Jan Lindenau. „Wir haben ein dichtes Netzwerk in der Stadt, dass ein älter werden in Lübeck begleitet und professionell mit Rat und Tat zur Seite steht. Ich danke allen Beteiligten, die sich für ältere Mitmenschen engagieren und sich in besonderer Weise in die Informationsveranstaltung eingebracht haben.“
„Unser Ziel ist es, älter werdende Menschen über Möglichkeiten der sozialen und pflegerische Vorsorge zu informieren, um ein möglichst langes, selbstbestimmtes und mitverantwortliches Leben im vertrauten Wohnumfeld zu führen. Der Informationstag ist ein Weg, Bürgerinnen und Bürger für das Thema zu sensibilisieren und offen, ohne Scheu, darüber zu sprechen, damit ein erster Kontakt mit dem sozialen Sicherungssystem nicht erst in einer akuten Situation erfolgt“, so Senator Sven Schindler.
Im Anschluss an die offizielle Eröffnung kamen Bürgermeister und Senator bei einem Rundgang mit den ausstellenden Vereinen, Verbänden, Vertretungen und Institutionen ins Gespräch. Beide unternahmen eine kurze Testfahrt mit der Rikscha der Bürgerinitiative Brolingplatz und führten eine Unterhaltung mit dem Pflegeroboter Max der Fachhochschule Kiel.
Auch die Besucher:innen zeigten sich mit dem Ausstellungsformat, das mit Blick auf die Pandemie ausreichend Platz und Abstand garantierte, zufrieden und verweilten bei Kaffee und Kuchen häufig auch längere Zeit. +++