Nach den verheerenden Überschwemmungen aufgrund der Starkregenereignisse im Juli 2021 fand der größte Einsatz von schleswig-holsteinischen Hilfskräften außerhalb des Bundeslandes in den vergangenen Jahrzehnten statt. Surreale Bilder aus den Hochwassergebieten machten alle tief betroffen. Ohne zu zögern reisten 1430 Rettungskräfte in die von Hochwasser betroffenen Gebiete in Rheinland-Pfalz und leisteten dort ungemein wichtige humanitäre Hilfe für die Bürger:innen im Gebiet Bad Neuenahr-Ahrweiler, südlich der Ahr.
Bürgermeister Jan Lindenau und Innensenator Ludger Hinsen dankten den Lübecker Rettungskräften für ihr selbstloses Engagement sowie die Solidarität und das gemeinschaftliche Handeln, den Menschen in dem Hochwassergebiet zu helfen.
„Es ist ein Gebot der Nächstenliebe und der Solidarität, dort zu helfen, wo man gebraucht wird. Lübeck ist stolz auf Alle, die sich ohne zu zögern in dieser humanitären Katastrophe vor Ort engagiert haben und auch auf Alle, die ihnen daheim durch Mehrarbeit den Rücken freigehalten haben", so Innensenator Ludger Hinsen.
Im Anschluss an den gestrigen Empfang unter den Rathaus-Arkaden lud die Hansestadt Lübeck mit freundlicher Unterstützung der Sparkasse zu Lübeck die Rettungskräfte zu einem Festabend in den Lübecker Ratskeller ein. +++