Mit dem Spielmobil starteten die Sommerferien im Stadtteil Eichholz: Rund 50 Kinder kamen täglich, um sich am bunten Programm zu beteiligen. Es wurde gespielt, gebastelt, die Wasserrutsche ausgepackt, eine Spaßolympiade veranstaltet und Stockbrot über dem Lagerfeuer bereitet. Die zahlreich teilnehmenden Kinder hatten jede Menge Spaß mit den haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter:innen der Schulsozialarbeit, des Jugendzentrums Dieselstraße und des Nachbarschaftsbüros und freuen sich schon jetzt auf nächstes Jahr.
Zum Abschluss der Ferien fand ein einwöchiges Lerncamp im Nachbarschaftsbüro Eichholz statt. Ursprünglich aus der Idee der Corona-Schüler:innenhilfe entstanden, hatten die Kinder und Jugendlichen die Möglichkeit, in enger Begleitung ihre Kenntnisse in Deutsch und Mathe aufzufrischen. Je nach individuellem Bedarf konnten sie Lesen, Schreiben und Rechnen üben und so die „Corona-Lücken“ schon vor Schulbeginn angehen. Abgerundet wurde das Lernprogramm durch viele Pausen mit Spiel und Spaß, Konzentrationsübungen wie Teller jonglieren und gemeinsames Kochen und Mittag essen sowie einen Ausflug zur Legoausstellung ins Hansemuseum. Trotz anfänglicher Bedenken, die kostbare Ferienzeit könnte durch die Lerneinheiten eher langweilig werden, zogen die sieben Teilnehmer:innen im Alter von sieben bis 17 Jahren eine positive Bilanz: Lernen kann Spaß machen!
Die Mitarbeiter:innen des Nachbarschaftsbüros wünschen allen Kindern und Jugendlichen einen guten und gesunden Start in das neue Schuljahr und viel Erfolg! +++