Rund 600 Helfer:innen der Berufsfeuerwehren, Freiwilligen Feuerwehren und Hilfsorganisationen aus Schleswig-Holstein werden heute, 20. Juli 2021, mit etwa 200 Fahrzeugen aufbrechen, um die Einsatzkräfte in Rheinland-Pfalz zu unterstützen. Darunter sind auch Kräfte der Berufsfeuerwehr Lübeck, die intensiv an der Gesamtplanung beteiligt ist. Der Einsatz ist ab 7 Uhr am 21. Juli 2021 für einen Zeitraum von 72 Stunden vorgesehen. Die Einheiten verfügen aber über die Möglichkeit, bei Bedarf bis zu fünf Tage im Einsatzraum zu verbleiben.
„Jetzt ist Solidarität gefragt, Hilfe ist eine Selbstverständlichkeit. Lübeck kann in dieser Situation auf leistungsfähige Strukturen zurückgreifen“, so Senator Ludger Hinsen.
Da aufgrund der Lage vor Ort auf keinerlei Infrastruktur zurückgegriffen werden kann, konzentriert sich die Hilfe auf die Bereiche der Logistik, Verpflegung, Hygiene und Unterbringung.
Ergänzend werden die Entsorgungsbetriebe Lübeck die Hilfsmaßnahmen ebenfalls mit Spezialfahrzeugen sowie Personal unterstützen.+++