2015 begannen der damalige Schulleiter Oliver Schäfer und Bereichsleiter Friedrich Thorn mit den ersten Planungen zum Bau eines Gesundheitszentrums an der Oberschule zum Dom (OzD), nun ist es fertig gestellt und wird, sobald es die jetzige Pandemie Situation zulässt, in Betrieb genommen.
Fitness als Gesundheitstraining zu begreifen, ist das Grundkonzept und soll somit allen in der Schule den Zugang zur sportlichen Gesunderhaltung ermöglichen. Weiterhin bietet es zusätzlich auch vereinsangehörigen leistungsorientierten Athleten eine Chance, individuell und selbständig Bewegungsabläufe zu trainieren.
„Mit dem Gesundheitszentrum werden Trainingsbedingungen für den Lübecker Leistungssport Leichtathletik erheblich verbessert“, so Friedrich Thorn, Bereichsleiter Schule und Sport der Hansestadt Lübeck. „Die OzD, der Schleswig-Holsteinische Leichtathletik Verband, das Gebäudemanagement und Schule und Sport haben hier ein tolles Gemeinschaftsprojekt umgesetzt“, lobt Thorn die Zusammenarbeit. Großzügige Unterstützung, vor allem finanziell, erfolgte außerdem durch den Förderverein der OzD.
„Solange eine Leichtathletikhalle fehlt, verbessert das Gesundheitszentrum an der Hauptturnhalle die Trainingsbedingungen insbesondere im für die Leichtathleten so wichtigen Winter erheblich“, äußert sich Torsten Westphal als Vizepräsident Sport des Schleswig-Holsteinischen Leichtathletik Verbandes. „Wir danken allen Beteiligten sehr herzlich für die kompetente und hochwertige Realisierung sowie die ausgezeichnete Zusammenarbeit“, freut sich Westphal.
Das Gesundheitszentrum und der Buniamshof sind Teil des Landesleistungszentrums Leichtathletik. Neben den neuen Räumen in der Hauptturnhalle wurden für den Buniamshof auch noch eine neue Lautsprecheranlage im Stadion sowie ein Aluminium-Abdeckwagen für eine Stabhochsprungmatte angeschafft.
Die Gesamtkosten der drei Maßnahmen belaufen sich auf rund 328.000 Euro. Das Land Schleswig-Holstein hat dabei den Anteil von 148.300 Euro auf Grundlage der „Richtlinie über die Förderung von Sportstätten mit besonderer regionaler und überregionaler Bedeutung“ übernommen.+++