Das Gesundheitsamt Lübeck unterstützt das Institut für Transfusionsmedizin des UKSH bei der Kontaktaufnahme mit geeigneten COVID-19-genesenen Personen für eine Plasma-Studie.
Das UKSH nimmt an einer bundesweit durchgeführten Studie zur Behandlung von COVID-19-Patienten mit Plasma von Genesenen teil. Es wird angenommen, dass Antikörper im Blutplasma von Personen, die die SARS-CoV-2-Infektion überstanden haben, zur Therapie der Infektion eingesetzt werden können.
COVID-19-Genesene werden gebeten, an der Untersuchung teilzunehmen, die unter anderem eine oder mehrere Plasmaspenden beinhaltet.
Das Gesundheitsamt der Hansestadt Lübeck stellt den COVID-19-Genesenen Informationen über die Studie zur Verfügung und bittet bei Interesse um direkte Kontaktaufnahme mit dem Institut für Transfusionsmedizin des UKSH.
„Es freut uns, wenn wir dazu beitragen können, dass sich hoffentlich viele Interessierte an der Plasma-Studie des UKSH beteiligen. Eine Antikörper-Therapie ist ein vielversprechender Therapieansatz bei einer COVID-19-Infektion. Diese Therapieform wurde schon zu Zeiten der Spanischen Grippe eingesetzt“, so Privatdozent Dr. Alexander Mischnik, Leiter des Gesundheitsamtes. +++