Am Montag, 27. April 2020, wird das Archiv der Hansestadt seinen Lesesaal für Forscher:innen unter eingeschränkten Bedingungen wieder öffnen. Das wird besonders die vielen Studierenden und Promovierenden freuen, die für Ihre Studien- und Abschlussarbeiten auf die Einsichtnahme in die historischen Dokumente des Archivs angewiesen sind und zum Teil unter Prüfungs- oder Abgabedruck stehen, sagt Dr. Jan Lokers, Direktor des Stadtarchivs.
Dafür hat das Archivteam in Abstimmung mit dem Bürgermeister ein Hygiene- und Sicherheitskonzept erarbeitet. Dieses sieht unter anderem vor, dass maximal vier Forschende gleichzeitig im Lesesaal arbeiten können. Das Archiv bittet darum, nach Möglichkeit Schutzmasken zu tragen.
Die Archivbesucher:innen halten sich üblicherweise tageweise im Lesesaal auf, um die zum Teil 800 Jahre alten Urkunden, Akten und Karten auszuwerten. Wegen des erwarteten Andrangs können aber nur Termine für eine Tageshälfte gebucht werden, damit möglichst viele Interessenten zum Zug kommen.
Die Terminvergabe erfolgt telefonisch unter der Rufnummer (0451) 122 4156 oder -4152 oder (0451) 115 oder per Mail archiv@luebeck.de. Der Lesesaal ist von Montag bis Donnerstag von 8 bis 16 Uhr geöffnet.
Abhängig vom weiteren Verlauf des Infektionsgeschehens plant das Archiv, in den kommenden Wochen eine Erweiterung der Benutzungsmöglichkeiten. Dies wird rechtzeitig bekanntgegeben. +++