Auf Grund der zahlreichen Anrufe in der Einsatzleitstelle der Feuerwehr und der massiven Rauch- und Hitzeentwicklung aus dem, mit 10.000 Liter Öl befüllten Trafo, war die Feuerwehr mit circa 50 Einsatzkräften vor Ort, um die angrenzenden Gebäudeteile zu schützen und das Feuer zu bekämpfen. Die Netz Lübeck GmbH schaltete den direkt benachbarten und nicht betroffenen Trafo sicherheitshalber ab, damit dieser nicht durch das Brandgeschehen in Mitleidenschaft gezogen wird. Durch die Abschaltung kam es um 4.22 Uhr zu einem einstündigen Stromausfall in den Versorgungsgebieten St. Lorenz Nord und Dornbreite.
Zusammenhängend mit dem Stromausfall wurde eine Person, welche über ein Heimbeatmungsgerät verfügt, vorsorglich vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus transportiert, um dort die fortlaufende Versorgung sicherzustellen.
Da zunächst nicht bekannt war, wie lange der Stromausfall anhalten wird, berief die Feuerwehr den Führungsstab ein, um sich auf einen eventuell länger andauernden Stromausfall vorzubereiten. Dies war glücklicherweise nicht der Fall, sodass um 6 Uhr der Normalbetrieb wieder hergestellt war.+++
Quelle: OTS - Feuerwehr Lübeck
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