In den vergangenen Monaten hat die Passat häufig Besuch von den „Geburtshelfern“ der Peking erhalten, um sich zu informieren. Um die Wiedergeburt der Peking, das ehemals in New York beheimatete Schwersternschiff der Lübecker Passat, kümmern sich die Stiftung Maritim mit dem Projektleiter Joachim Kaiser, der Verein Freunde der Peking mit Matthias Karl und die künftigen Peking Betreiber, die Stiftung Historische Museen Hamburg. Vertreter dieser drei haben häufig die Passat in Lübeck-Travemünde besucht, um sich Anregungen für die Sanierung der Peking zu holen oder Originalzustände auf der Passat zu sichten, um das Schwesternschiff, die Peking, auf gleiche Weise wieder aufzurüsten.
Nun war es an der Zeit für einen Gegenbesuch auf der Wewelsfleth-Werft in der Nähe von Heide. Vertreter des Bereiches Lübeck Port Authority als bautechnische Betreuer der Passat und des Bereiches Schule und Sport als Betreiber der Passat schauten sich den aktuellen Stand der Sanierung der Peking an. Die Wewelsfleth-Werft stellte den derzeitigen Bau- und Sanierungszustand der Peking dar und führte die Gruppe aus Lübeck durch die Werft. Dabei wurden auch die neu sanierten Masten gezeigt. Anschließend gab es noch einen inhaltlichen Austausch zu vielen technischer Fragen, der auch für die Lübecker Delegation von großem Interesse war.
Zum Abschluss des Tages versicherten alle TeilnehmerInnen, dass sie weiterhin einen engen Austausch pflegen und auch die am 24. Februar 2019 gegründete Kooperation der vier noch aktuell vorhandenen P-Liner (Peking, Passat, Pommern und Kruzenshtern/Padua) mit Leben füllen wollen. +++