Im Waldhusener Forst, zwischen dem alten Bahnhof Kücknitz und dem Dorf Pöppendorf, befand sich nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges das größte Flüchtlingsdurchgangslager Norddeutschlands. Zwischen Ende 1945 und Anfang 1951 fanden hier mehr als eine halbe Millionen Vertriebene aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten Aufnahme. Im Frühjahr 1951 wurde das Lager schließlich aufgelöst und abgerissen.
Die Veranstaltung kostet für Erwachsene 7 Euro, für Kinder und Jugendliche von 6 bis15 Jahren 2 Euro und von 16 bis18 Jahren 5 Eurp. Ergänzend zu der Ausstellung hat der Verein für Lübecker Industrie und Arbeiterkultur e.V. eine Dokumentation in Buchform herausgegeben. Dieses ist zu beziehen für 10 Euro im Industriemuseum Geschichtswerkstatt Herrenwyk.+++