Nun freut sich der Museumsleiter Alexander Bastek: „Mit unserer Ausstellung wollten wir bewusst den Bogen von Noldes bekannten und beliebten Motiven - den Seestücken, Wolken- und Blumenbildern – zu den unbekannten Seiten – dem Frühwerk, den Pastellen und Tanzmotiven – schlagen. Ich freue mich besonders, dass gerade dies bei den Besuchern Anklang gefunden hat.“
Dass dieses Konzept gelungen ist, zeigen auch viele Impressionen im Gästebuch. Dort lautet es unter anderem: „Seit fast 40 Jahren besuchen wir jedes Jahr mindestens 1 mal das NoldeMuseum/Seebüll. In Ihrer Ausstellung haben wir tatsächlich noch neues gesehen und erfahren. Herzlichen Dank.“ Oder auch: „Superschön u. stimmungsvoll! Wie kann man so genial klecksen? Ein Farbgenuss, Menschenkenntnis, Naturidyll!“
Alle Fragen zum bedeutsamen Aquarellisten des 20. Jahrhunderts konnte die Ausstellung allerdings nicht beantworten. So fragte eine Besucherin: „Warum hat Emil Nolde eigentlich nie Nilpferde gemalt? +++