Während der Arbeiten wird der Straßenverkehr einspurig in jede Richtung geführt. Fuß-gänger und Radfahrer sind von der Maßnahme nicht betroffen.
Im Sommer wurden Bohrkerne aus dem Konstruktionsbeton und dem Asphalt entnommen. Die Auswertung der Bohrkerne hat ergeben, dass nur auf der stadteinwärtigen Richtungsfahrbahn eine großflächige Betoninstandsetzung notwendig wird, da zwischen Beton und Asphalt kein Verbund mehr besteht und Wasser ungehindert in den Beton eindringen kann und diesen zerstört. Nach der Betoninstandsetzung wird eine Abdichtung zum Schutz des Betons aufgebracht, anschließend der Asphalt eingebaut.
Für die Instandsetzung der Fahrbahnübergänge ist es notwendig, Arbeiten unterhalb des Brückenüberbaus auszuführen. Hierfür werden Sperrpausen im Gleis 9 benötigt. Für die zeitlich parallel laufenden Arbeiten zur Sicherung der Stützwand im Zuge der Leitungsumverlegung im Bereich des Katharinenstiegs sind langfristig Sperrpausen mit der DB AG abgestimmt, die für diese Arbeiten genutzt werden müssen.
Um die Verkehrssicherheit der Bahnhofsbrücke weiterhin gewährleisten zu können, wird diese Brücke in besonders kurzen Abständen beobachtet.
Hintergrund: Die letzten Bauwerksbeobachtungen haben ergeben, dass eine Instandsetzung der Fahrbahnübergangskonstruktionen kurzfristig zwingend notwendig ist. Die mechanischen Beanspruchungen sind im Bereich der Fahrbahnübergänge durch das Anfahren und Bremsen der Fahrzeuge besonders hoch.
Im Zuge der infrastrukturellen Sanierungsarbeiten sind Baustellen und damit einhergehende Verkehrsbehinderungen leider unvermeidbar. Ziel aller Maßnahmen ist es, die Mobilität für die Zukunft zu gewährleisten. Selbstverständlich wird jede Baumaßnahme dahingehend geprüft, die Beeinträchtigungen für alle Verkehrsteil-nehmer so gering wie möglich zu halten. +++