Die Umfrage besteht aus 32 Fragen und findet über die Internetseite
www.fahrradklima-test.de statt.
Der Test hilft, Stärken und Schwächen der Radverkehrsförderung zu bewerten. Diesmal ist die Familienfreundlichkeit des Radverkehrs das Schwerpunktthema.
Die Fahrradbeauftragte der Hansestadt Lübeck hofft auf eine rege Teilnahme in der Hansestadt Lübeck, damit der Test aussagekräftig ist. 2016 gab es 1.297 TeilnehmerInnen in Lübeck. Damals erhielt Lübeck die Note 4,0 und war auf Rang 20 von 39 Städten über 200.000 Einwohnern.
Den Fahrradklimatest vom ADFC und BMVI gibt es in diesem Jahr zum 8. Mal. Er ist die größte Befragung zum Radfahrklima weltweit. Die Ergebnisse werden im Frühjahr 2019 präsentiert.
Die Ergebnisse können bei der Erarbeitung des neuen Radverkehrskonzeptes für Lübeck einfließen und zu neuen Radverkehrsmaßnahmen führen. Zurzeit findet unter www.uebermorgen.luebeck.de außerdem eine Online-Beteiligung zum Radverkehrskonzept statt. Die Maßnahmen der letzten beiden Jahre waren unter anderem der Ausbau des Geh- und Radweges an der Mecklenburger Straße (B104), die Markierung von Radfahrstreifen im Gneversdorfer Weg und Schutzstreifen in der Luisenstraße, die Verbesserung der Schutzstreifen im Mönkhofer Weg und die Beteiligung am Neubau des Geh- und Radweges in der Niedernstraße. Mit einer Plakataktion wurde für den Umstieg aufs Rad geworben. Zurzeit werden der Geh- und Radweg in der Travemünder Landstraße und die Bike+Ride-Anlagen in Travemünde fertig gestellt.