Veröffentlicht am 28.08.2018

Schulweg für die Paul-Klee-SchülerInnen wird sicherer

Bauliche und verkehrliche Änderungen erleichtern das Queren der Maria-Goeppert-Straße

Rechtzeitig zum Schulbeginn nach den Sommerferien wurde die Fahrbahnverengung in der Maria-Goeppert-Straße im Einmündungsbereich der Carl-Gauß-Straße fertiggestellt. Durch das Vorziehen der Aufstellflächen für Fußgänger wurde die zu überquerende Straßenbreite verkürzt. Gleichzeitig haben sich die Sichtverhältnisse sowohl für die Fußgänger als auch die Fahrzeugführer verbessert.

Zur Senkung der Geschwindigkeiten des Verkehrs wurde zusätzlich die Regelung der Vorfahrt in der Maria-Goeppert-Straße geändert. Es wird die in Tempo-30-Zonen als Regelfall vorgesehene Vorfahrt „rechts-vor-links“ umgesetzt. Bislang war für die Maria-Goeppert-Straße zur Bevorrechtigung des Linienbusverkehrs die Vorfahrt eingerichtet.

Damit reagiert der Fachbereich Planen und Bauen auf die besonderen Rahmenbedingungen vor Ort und entspricht gleichzeitig dem vielfachen Wunsch nach einer Verringerung der vor allem von Eltern und Kindern subjektiv wahrgenommenen Gefahr auf dem Weg zur Paul-Klee-Schule und zum Kinderhaus „Wilde 13“. Die jetzigen baulichen und verkehrlichen Änderungen sollen zur Erhöhung der Sicherheit, insbesondere für die Kinder, die die Paul-Klee-Schule besuchen, beitragen.

Der von vielen Seiten gewünschte Fußgängerüberweg („Zebrastreifen“) an dieser Stelle durfte nicht angelegt werden, da dieses in Tempo-30-Zonen gemäß einer Bundesregelung nur unter besonderen Voraussetzungen zulässig ist. Hierzu wurde der Landesbetrieb Verkehr eingebunden, der bei einem Ortstermin diese besonderen Voraussetzungen nicht feststellen konnte.+++