Betroffen sind davon nicht nur mehrere hundert SchülerInnen der Friedrich-List-Schule und der Emil-Possehl-Schule hinsichtlich des Schulsports, sondern auch ca. 200 SportlerInnen der Vereine MTV Lübeck (Handball), Lübecker Turnerschaft (Handball), VfB Lübeck (Handball), SC Rapid Lübeck (Badminton, Kinderfußball), REV Lübeck (Rollsport) und TG Rangenberg (Volleyball) sowie des Betriebssportverbandes Lübeck (Badminton) und der BSG Berufsschulen (Basketball), die in der Sportstätte ihren regelmäßigen Trainings- und Punktspielbetrieb durchführen.
Der für die Sportstättenvergabe zuständige Bereich Schule und Sport hat sich hinsichtlich möglicher Ausweichzeiten umgehend mit den betroffenen Schulen und Vereinen in Verbindung gesetzt, um sich über mögliche Alternativen in anderen Sportstätten zu beraten. Vor dem Hintergrund einer fast 100-prozentigen werktäglichen Auslastung der 18 städtischen echten und unechten Dreifeldhallen galt es hier kreative Ideen und Lösungsmöglichkeiten zu erarbeiten. Eine hilfreiche Unterstützung gab es dabei vom Stadtverkehr Lübeck, welcher sich auf Nachfrage sofort bereit erklärte seine Sporthalle im Ratekauer Weg zur Verfügung zu stellen, auch wenn diese aufgrund der geringen Höhe der Hallendecke und der geringen Ausstattung nicht für alle Sportarten geeignet ist.
Letztendlich kann somit fast allen Nutzern der Struckbachhalle eine Ausweichmöglichkeit angeboten werden. So wechseln die Schulen, ein Großteil des Handball- und Kinderfußballtrainings sowie voraussichtlich der Rollsport in die Halle des Stadtverkehrs. Handballtraining sowie Punktspielbetrieb wird zusätzlich in die Hans-Christian-Andersen-Halle in Moisling sowie in die Halle der Gotthard-Kühl-Schule sowie anteilig auch in die Hansehalle verlegt. Offen sind aktuell noch Lösungen für die Sportarten Badminton und Volleyball, jedoch können auch hier in Abstimmung mit den betroffenen Vereinen zu mindestens „Notlösungen“ in kleineren Turnhallen angeboten werden.+++