Folgende Straßen sind betroffen
Am Dreworp, Falkenstraße / Hüxtertorallee, Moislinger Allee (Teilbereich), Arnimstraße, Fackenburger Allee (von der Schönböckener Straße und Ziegelstraße), Parade, Pferdemarkt, Overbeckstraße (von der Kronsforder Allee und Körnerstraße), Müggenbusch (Teilbereich), Bäckerstraße, Antonistraße, Kastanienallee, Große Altefähre, Kleine Burgstraße, Dr.-Julius-Leber-Straße (Teilbereich), Jerusalemsberg (von der Kostinstraße und Am Gertrudenkirchhof), Travemünder Allee (Nebenstraße zwischen Zeppelinstraße und Am Schellbruch), Thomas-Mann-Straße (von der Wallbrechstraße bis zur Schule), Schäferstraße (von der Brandenbaumer Landstraße bis Schanzenweg), Am Gertrudenkirchhof (Teilbereich), Brahmsstraße (Teilbereich), Richard-Wagner-Straße, Schwartauer Landstraße (Nebenstraße zwischen Helgolandstraße und Havelstraße)
Zunächst werden Vorarbeiten, wie das Ausbessern von Schlaglöchern ausgeführt. Anschließend wird die Asphaltschicht vollflächig und in zwei Lagen aufgebracht. Hierzu sind Teilsperrungen der betroffenen Straßenzüge für jeweils einige Stunden notwendig. Vorbereitungsarbeiten und Nacharbeiten finden in der Regel mit halbseitigen Absperrungen unter laufendem Verkehr statt.
Angewandt wird das sogenannte DSK-Verfahren (Dünne Asphaltdeckschichten in Kaltbauweise). Dieses Verfahren eignet sich für alle Asphalt- und Betonstraßen, deren Unterlagen tragfähig sind. Das Verlegen einer DSK verlängert die Nutzungsdauer von angegriffenen Asphaltdeckschichten um etwa fünf bis acht Jahre. Damit werden Unebenheiten beseitigt und die Griffigkeit verbessert. Der Asphalt für DSK besteht aus einem Gemisch aus groben und feinen Gesteinskörnungen, Bitumenemulsion, Zusätzen und Wasser. Auf der Baustelle wird das Mischgut in einer kombinierten Misch- und Verlegemaschine fortlaufend produziert und direkt eingebaut. Die neue Deckschicht kann schon nach etwa 20 Minuten nach dem Einbau dem Verkehr übergeben werden. +++