Veröffentlicht am 10.04.2018

LÜBECK überMORGEN – Endspurt für Zukunftsgeschichten

Noch bis zum 15. April 2018 können persönliche Zukunftsgeschichte eingereicht werden

Wie sich Lübeck in den nächsten Jahren verändern könnte, wurde in den letzten fünf Wochen bereits von vielen BürgerInnen in kurzen Zukunftsgeschichten beschrieben. Radschnellwege, verkehrsberuhigte Zentren in den Stadtteilen und mehr Erholungsflächen sind einige der Punkte, die genannt wurden. Zudem wurden Themen wie eine verbesserte Bildungs- und Betreuungssituation und die Förderung der kulturellen Angebote beschrieben. Die Identifikation mit der Innenstadt ist groß. Viele AutorInnen stellen sich auf der Altstadtinsel neue, schadstofffreie Mobilitätsformen und Plätze mit mehr Aufenthaltsqualität durch vielfältige und großflächige Außengastronomie und kleinen, individuellen Geschäften vor. Das Einkaufen soll nach dem Shopping-Erlebnis online möglich sein. Die Königstraße könnte zu einer Shared-Space-Zone werden.

Eine Auswertung der reich an Themen bestückten Geschichten erfolgt im Mai und fließt in den weiteren Prozess ein. Noch bis zum 15. April 2018 können Geschichten online verfasst oder auf Postkarten geschrieben und an vielen Standorten– aufgelistet unter www.uebermorgen.luebeck.de – abgegeben werden.

Bei den On Tour Veranstaltungen auf dem Wochenmarkt am Meesenring und in der Breiten Straße wurde deutlich, dass die BürgerInnen über den Zukunftsdialog zu LÜBECK überMORGEN informiert sind und bei dem – das ganze Jahr andauernden -Prozess unbedingt mitmachen wollen.

Die Hansestadt Lübeck hat mit dem Zukunftsdialog und dem Rahmenplan Innenstadt die Arbeitsgemeinschaft aus TOLLERORT, cappel + kranzhoff, STADTKREATION sowie SHP Ingenieure beauftragt. Die Kontaktadresse ist post@zukunft-altstadt.de . Ansprechpartnerin bei der Hansestadt Lübeck ist der Bereich Stadtplanung und Bauordnung, Abt. Altstadt/Stadtteilplanung, E-Mail: innenstadt@luebeck.de .+++