Die Welt am Beginn des 21. Jahrhunderts befindet sich in rasanten Veränderungsprozessen. Mancherorten wird von einer Zeitenwende gesprochen. Auf alle Fälle stehen wir vor epochalen Umbrüchen. Fakt ist, dass sich immer mehr Konturen einer risikoorientierten, verunsichernden und variationsreichen Weltgesellschaft abzeichnen. Der Vortrag konzentriert sich auf die damit verbundenen Konsequenzen für Lernen, Schulen und ihr professionelles Personal.
Nach seiner Ausbildung zum Lehrer für Grund- und Hauptschule (Musik, Deutsch, kath. Theologie/Religionspädagogik) promovierte Prof. Dr. Dr. Gregor Lang-Wojtasik 2000 über „Bildung für alle! Bildung für alle? – Zur Theorie non-formaler Primarbildung am Beispiel Bangladesh und Indien“ an der Leibniz-Universität Hannover . Seine Habilitation 2007 in Erlangen-Nürnberg thematisierte die „Schultheorie angesichts der Globalisierung. Die Beschreibung von Schule in der Weltgesellschaft“.
Lang-Wojtasik lehrt als Professor für Erziehungswissenschaft seit 2007 Pädagogik der Differenz an der PH Weingarten als Direktor des Forschungszentrums für Bildungsinnovation und Professionalisierung (ZeBiP).
Seine Schwerpunkte sind: International und -kulturell Vergleichende Erziehungswissenschaft (Globales Lernen, Schule in der Globalisierung, Interkulturelle Pädagogik, Pädagogik und Didaktik der Differenz) und Schulentwicklungsforschung.
Für Rückfragen steht das Sekretariat der Gemeinnützigen täglich von 9 bis 16.00 Uhr unter der Tel.-Nr. : (0451)7 54 54 zur Verfügung. Der Eintritt ist frei.
Quelle: Die Gemeinnützige