Die Lübecker Bürgerschaft beschloss damals die Einrichtung eines Nachbarschaftsbüros für vorbeugende Sozialarbeit im Gemeinwesen im Stadtteil Eichholz mit den Schwerpunktquartieren Behaimring und Huntenhorster Weg.
Zur gleichen Zeit wechselte der Jugendtreff seinen Standort und benötigte zusätzliche Räumlichkeiten.
Die Kirchengemeinde St. Christophorus stellte das Ansverus-Haus im Mercatorweg zur Verfügung, die Kooperation war geboren.
Seit dieser Zeit gibt es Raum für niedrigschwellige Angebote für die Menschen aus den umliegenden Quartieren, gezielte Projekte zur interkulturellen- und interreligiösen Begegnung wurden geschaffen und die Menschen aus dem Quartier nutzen die Ressourcen für ehrenamtliche Tätigkeiten
Pastor Hans-Heinrich Schmidt von der Kirchengemeinde St. Christophorus und somit Hausherr des Ansverus-Hauses, führte mit der Entstehungsgeschichte und Anekdoten der letzten zehn Jahre durch die Veranstaltung.
Nach Grußworten von Senatorin Kathrin Weiher gab Birgit Reichel, Bereichsleitung Jugendarbeit bei der Hansestadt Lübeck, einen Exkurs in die Gemeinwesenarbeit. Die gelungene Zusammenarbeit verschiedener Netzwerkpartner und die Notwendigkeit, im Quartier als verlässliche Ansprechpartner präsent zu sein, wurden dabei besonders hervorgehoben.
Die Rap-Gruppe des Stadtteilorchesters Tontalente begeisterte die Gäste mit verschiedenen Musikbeiträgen und die Kinder der Kita Behaimring hatten eine Vorführung einstudiert.+++
Und nicht zuletzt gab es ein großes Dankeschön an all die ehrenamtlichen Helfer und Helferinnen, durch die der Geist des Hauses mitgetragen wird.
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