Glanz und Elend lagen in Usbekistan immer nahe beieinander. Nachdem der mongolische Eroberer Timur das Land im 14. Jahrhundert mit brutaler Gewalt regiert hatte, schufen seine Nachfolger architektonische Glanzlichter, so dass Städte wie Samarkand oder Buchara entstanden, die heute zum Weltkulturerbe zählen. Zum Elend Usbekistans gehört der Baumwollanbau, dessen Wasserbedarf den Aralsee immer weiter austrocknen lässt – mit schlimmen Folgen für Klima und Fischerei. Der Eintritt ist kostenfrei; um eine Spende wird gebeten.
Es handelt sich um eine gemeinsame Veranstaltung der Gesellschaft für Geographie und Völkerkunde zu Lübeck e.V. und dem Museum für Natur und Umwelt. +++