Veröffentlicht am 10.03.2017

Offizielle Übergabe der neuen Kita Marlistraße

Kathrin Weiher spricht Grußwort - barrierefreier Neubau bietet Platz für rund 60 Kinder

Am heutigen Freitag, 10. März 2017, wurde das neue Gebäude der Kindertageseinrichtung Marlistraße durch Kathrin Weiher, Senatorin für Kultur und Bildung, an die Kitaleitung Marion Koop übergeben.

Der Neubau fügt sich optimal in das Hanggelände zum Drägerpark ein, sodass auch die großen Bäume erhalten werden konnten. Das neue Gebäude ist nun zweigeschossig und verfügt über einen Teilkeller. Durch einen Aufzug ist jedes Stockwerk barrierefrei zu erreichen. Es gibt nun Gruppenräume mit dazugehörigen Neben- und Schlafräumen, Räume für Personal, Büro und Kleingruppenarbeitsräume. Aber auch moderne Sanitärräume für Kinder und Erzieher sowie ein behindertengerechtes Besucher- WC sind jetzt vorhanden. Außerdem verfügt die Kindertageseinrichtung über eine Küche und einen Mehrzweckraum, sowie ein neu gestaltetes großzügiges Außengelände. Insgesamt bietet das neue Gebäude Platz für zwei Elementargruppen mit je 20 Kindern und zwei Krippengruppen mit je zehn Kindern im Alter von unter drei Jahren.

Bereits im Frühjahr 2012 erfolgte durch das städtische Gebäudemanagement eine erste Besichtigung, da die Einrichtung stark sanierungsbedürftig war. Darüber hinaus war auch eine Erweiterung der Betreuungsplätze – gerade für den Krippenbereich – notwendig. Erste Überlegungen, die alte Kindertageseinrichtung zu sanieren und zu erweitern wurden verworfen, weil das Raumkonzept nicht umsetzbar war und die Maßnahme unwirtschaftlich gewesen wäre. Im Februar 2014 konnte der Bauantrag für einen Neubau gestellt werden und im September 2014 wurde mit dem Abriss des Altgebäudes begonnen. Die Grundsteinlegung erfolgte Mitte Februar 2015 und das Richtfest konnte bereits am 30. Juni 2015 gefeiert werden. Im Mai 2016 erfolgte die Fertigstellung des Neubaus, sodass anschließend die Ausstattung und Einrichtung der Räumlichkeiten erfolgen konnte. Ebenso wurde das Aufnahmeverfahren begonnen und die ersten Kinder konnten dann ab September 2016 die neue Einrichtung erobern.

Die Planung und Bauleitung erfolgte durch das Architektenbüro Heske Hochgürtel Lohse, den Außenbereich der Kita hat das Landschaftsarchitekturbüro Brien Wessels Werning überplant.

Die Gesamtkosten der Investition belaufen sich auf rund zwei Millionen Euro. Das Land förderte die Schaffung neuer Krippenplätze mit einer Summe in Höhe von 220.000 Euro. Der Rest wurde aus städtischen Mitteln finanziert. +++