Am heutigen Vormittag kam es im Rahmen eines Gespräches zwischen Mitarbeitern der Hansestadt Lübeck und den Bewohnern der Flüchtlingsunterkunft in der August-Bebel-Straße zu einer Einigung. Da der dort bereitgestellte Duschcontainer irreparabel defekt ist und auch sonst keine Möglichkeit einer Versorgung mit (Warm-) Wasser zum Waschen vor Ort gegeben ist, sollten die Bewohner in die neue Unterkunft in der Ostseestraße umziehen. Diese Entscheidung stieß jedoch auf Widerstand bei den Bewohnern der Unterkunft.
Nach der Suche einer Lösung hat das Gebäudemanagement der Hansestadt Lübeck zugesagt, die Duschen in der ansässigen Schulsporthalle schnellstmöglich zu reparieren, welche dann als Übergangslösung durch die Bewohner genutzt werden können. Bis zur Instandsetzung können die Bewohner, nach deren Aussage, Duschmöglichkeiten bei Freunden und Verwandten nutzen.
Für eine längerfristige Lösung des Problems werden derzeit Gespräche u.a. mit der Gemeindediakonie geführt. +++