Veröffentlicht am 16.02.2017

Vortrag: Nonkonformistische Positionen in der DDR

Infoveranstaltung mit anschließender Gesprächsrunde in der Kunsthalle St. Annen

Im Rahmen der aktuellen Ausstellung ‚Lübeck sammelt I‘ geht es am 24. Februar 2017 in der Kunsthalle St. Annen um die Geschichte der Kunst in der DDR.

In dem Vortrag ‚Nonkonformistische Positionen in der DDR‘ beleuchtet Jörg Seifert, Experte für die Kunst der DDR und freier Kurator, diejenigen Künstler, die als so genannte “Nonkonformisten” in ihrer Heimat geblieben und nicht in die damalige BRD ausgereist sind. Der Schwerpunkt wird auf der Region um Chemnitz / Dresden liegen, in der Ende der 1970er Jahre die Gruppe ‚Clara Mosch‘ (Carlfriedrich Claus, Michael Morgner, Thomas Ranft, Dagmar Ranft-Schinke, Gregor Thorsten Schade) aktiv war. Interessierten Besuchern ermöglicht der Vortrag mit seinem Fokus auf die in der DDR verbliebenen Künstler anschaulich Einblicke in die damalige gesellschaftliche Situation im Osten Deutschlands. Die Besucher erhalten außerdem die Möglichkeit, im Vorfeld ab 18 Uhr die Ausstellung ‚Lübeck sammelt I‘ zu besuchen, die einige der im Vortrag besprochenen DDR-Künstler zeigt.

In Anschluss an den 90-minütigen Vortrag bietet sich beim von Dr. Oliver Zybok, Kurator der Ausstellung ‚Lübeck sammelt I‘, moderierten Gespräch die Gelegenheit zur Diskussion und zu Nachfragen. Der Eintritt kostet 8 euro / Ermäßigte 5 Euro. Mitglieder der Overbeck-Gesellschaft erhalten bei Vorlage der Mitgliedskarte freien Eintritt. +++.