18. Januar 2017, einen Zuwendungsbescheid über rund 3,3 Mio. Euro an Bürgermeister Bernd Saxe überreicht. Die Mittel sind für die Herrichtung und Sanierung des Carl-Jacob-Burkhardt-Gymnasiums vorgesehen. Sie stammen aus dem Kommunalinvestitionsförderungsfonds. Diese Finanzhilfe ist zweckgebunden für Investitionen mit dem Schwerpunkt Bildungsinfrastruktur einzusetzen.
„Wir brauchen Investitionen in Bildung. Dazu gehören auch eine gute Ausstattung sowie zeitgemäße und energetisch sanierte Schulgebäude“, sagte Albig.
Bürgermeister Bernd Saxe zeigt sich erfreut über die Zuwendung: „Ich bedanke mich herzlich für die Förderung durch das Land. Investitionen in den Bildungssektor sind Investitionen in die Zukunft. Mit der Sanierung kann ein bedeutender Bildungsstandort an die Anforderungen eines modernen Schulbetriebes angepasst werden.“
Aufgrund der veralteten Gebäudesubstanz des 1957 errichteten Gymnasiums wurde vom Gebäudemanagement ein TÜV-Gutachten in Auftrag gegeben. Dadurch wurden gravierende Mängel festgestellt. Vor diesem Hintergrund war es notwendig, einen Gesamtüberblick mit Schadenskataster über den gesamten Schulkomplex zu erstellen, mit dem Ergebnis, dass eine Gesamtsanierung notwendig ist.
Die heute überreichten Fördergelder werden genutzt, um den 2. und 3. Bauabschnitt zu finanzieren, für die Gesamtkosten von rund fünf Millionen Euro anfallen. Der Baubeginn hierfür ist im 4. Quartal dieses Jahres geplant – eine Fertigstellung bis Ende 2018. Es soll der 1. sowie der 4. Trakt des Gebäudes saniert werden.
Derzeit werden in einem ersten Bauabschnitt bis voraussichtlich März 2017 Akutmängel behoben um die Verkehrssicherheit des Gebäudes weiterhin zu gewähren(Brandschutzkonzept, Behebung der gravierendsten Sicherheitsmängel).
Die energetische Gesamtbaumaßnahme gliedert sich in insgesamt sieben Bauabschnitte (2016-2022) die unter laufendem Schulbetrieb stattfinden. Der letzte Bauabschnitt soll im Jahr 2022 erfolgen. Der Gesamtkostenansatz beläuft sich auf 14,51 Mio. Euro..+++